Montag, 16. September 2013
Montag, 26. April 2010
Donnerstag, 26. Juni 2008
Raportage Deutschland - Türkei
Und hier die Brandneue Raportage von Blumentopf zum Halbfinale Deutschland - Türkei.
Eine von uns erstellte Youtube Playlist zu allen bisherigen VideoRaportagen (Auch der WM) findet ihr hier: YouTube-Playlist
Und das beste zum Schluss. Eure Admins werden das Finale Live! in Spanien/Barcelona verfolgen. Der Bericht kommt wenige Tage später..
Wir wünschen euch und uns ein starkes deutsches Finale! Bis dann..
Eine von uns erstellte Youtube Playlist zu allen bisherigen VideoRaportagen (Auch der WM) findet ihr hier: YouTube-Playlist
Und das beste zum Schluss. Eure Admins werden das Finale Live! in Spanien/Barcelona verfolgen. Der Bericht kommt wenige Tage später..
Wir wünschen euch und uns ein starkes deutsches Finale! Bis dann..
Löw: Die Spanier sind unberechenbar
Bundestrainer Joachim Löw verfolgte das 3:0 der Spanier im zweiten EM-Halbfinale in Wien gegen Russland im DFB-Quartier in Ascona gemeinsam mit Assistenztrainer Hans-Dieter Flick und Torwarttrainer Andreas Köpke sowie Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff am Fernseher im Teamquartier in Tenero.
Danach zog Löw, für den Chefscout Urs Siegenthaler im Wiener Ernst-Happel-Stadion das Spiel beobachtet hatte, folgendes Fazit: "Die Spanier haben eine beeindruckende Leistung geboten. Im gesamten Turnier haben sie auf einem hohen Niveau gespielt und waren technisch stark. Sie haben eindrucksvoll gegen die Russen bewiesen, dass sie die bessere Mannschaft waren. Im Vergleich zu den Portugiesen spielen sie variabler. Die Mittelfeldspieler wechseln ständig die Positionen und stoßen in die Spitze vor. Dadurch sind sie unberechenbar."
Quelle: DFB
Danach zog Löw, für den Chefscout Urs Siegenthaler im Wiener Ernst-Happel-Stadion das Spiel beobachtet hatte, folgendes Fazit: "Die Spanier haben eine beeindruckende Leistung geboten. Im gesamten Turnier haben sie auf einem hohen Niveau gespielt und waren technisch stark. Sie haben eindrucksvoll gegen die Russen bewiesen, dass sie die bessere Mannschaft waren. Im Vergleich zu den Portugiesen spielen sie variabler. Die Mittelfeldspieler wechseln ständig die Positionen und stoßen in die Spitze vor. Dadurch sind sie unberechenbar."
Quelle: DFB
Spanien verzaubern Fußballexperten im Halbfinale
"Sie haben Klasse, sie zaubern, und am Ende liefen die Russen ihnen nur noch hinterher: Nach dem Sieg der Spanier im Halbfinale steht der Favorit für das Endspiel fest. Die deutsche Mannschaft trifft auf ein Team, das seine Balance gefunden hat - und unbedingt den Titel will.
Von einer Sorge dürfte Bundestrainer Joachim Löw an diesem Donnerstagabend verschont geblieben sein, als er sich zur Bettruhe begab: dass seine Männer plötzlich Favoriten sind und leichtfertig werden. Spanien hat im Halbfinale Russland mit 3:0 besiegt - und das so strahlend, so überwältigend, dass die Rollen am Sonntag beim Endspiel in Wien klar verteilt sind.
Bester Spanier gegen Russland war Cesc Fabregas, der für den verletzten Stürmer David Villa eingewechselt wurde und das spanische Spiel endlich so inspirieren konnte wie sonst das von Arsenal London.
Dass Aragones eine Bank hat, auf der mehr als nur Reservisten sitzen, zeigte sich auch bei seinen Wechseln im Sturm. Guiza kam für Torres und schoss das dritte Tor. Silva, der bei der Auswechselung von Villa ansatzweise den Part der zweiten Spitze übernahm, schoss den dritten Treffer.
Überhaupt ist diese Mannschaft bis auf wenige Ausnahmen sehr stark besetzt. Iker Casillas im Tor verbreitet viel Sicherheit. Und dass er in diesem Turnier nur acht schwere Schüsse halten musste, sagt viel über die Qualität der Leute vor ihm. Der gebürtige Brasilianer Marcos Senna hängt sich im defensiven Mittelfeld ins Geschirr wie ein Wasserbüffel, und gegen Russland war der zur Überheblichkeit neigende Sergio Ramos als Rechtsverteidiger mit spielentscheidend.
Nachdem die Spanier die für sie psychologisch hohe Hürde des Viertelfinales geschafft hatten, wirkten sie gegen Russland auch wieder besser ausbalanciert als gegen Italien. Sie griffen nicht übermütig an, waren aber auch nicht zu passiv."
Quelle: Spiegel-Online
Es scheint so, als bräuchte unsere Mannschaft am Sonntag unsere besondere Unterstützung! Also lassen wir es noch einmal richtig krachen und unsere Jungs holen den Titel nach Hause!!!
Von einer Sorge dürfte Bundestrainer Joachim Löw an diesem Donnerstagabend verschont geblieben sein, als er sich zur Bettruhe begab: dass seine Männer plötzlich Favoriten sind und leichtfertig werden. Spanien hat im Halbfinale Russland mit 3:0 besiegt - und das so strahlend, so überwältigend, dass die Rollen am Sonntag beim Endspiel in Wien klar verteilt sind.
Bester Spanier gegen Russland war Cesc Fabregas, der für den verletzten Stürmer David Villa eingewechselt wurde und das spanische Spiel endlich so inspirieren konnte wie sonst das von Arsenal London.
Dass Aragones eine Bank hat, auf der mehr als nur Reservisten sitzen, zeigte sich auch bei seinen Wechseln im Sturm. Guiza kam für Torres und schoss das dritte Tor. Silva, der bei der Auswechselung von Villa ansatzweise den Part der zweiten Spitze übernahm, schoss den dritten Treffer.
Überhaupt ist diese Mannschaft bis auf wenige Ausnahmen sehr stark besetzt. Iker Casillas im Tor verbreitet viel Sicherheit. Und dass er in diesem Turnier nur acht schwere Schüsse halten musste, sagt viel über die Qualität der Leute vor ihm. Der gebürtige Brasilianer Marcos Senna hängt sich im defensiven Mittelfeld ins Geschirr wie ein Wasserbüffel, und gegen Russland war der zur Überheblichkeit neigende Sergio Ramos als Rechtsverteidiger mit spielentscheidend.
Nachdem die Spanier die für sie psychologisch hohe Hürde des Viertelfinales geschafft hatten, wirkten sie gegen Russland auch wieder besser ausbalanciert als gegen Italien. Sie griffen nicht übermütig an, waren aber auch nicht zu passiv."
Quelle: Spiegel-Online
Es scheint so, als bräuchte unsere Mannschaft am Sonntag unsere besondere Unterstützung! Also lassen wir es noch einmal richtig krachen und unsere Jungs holen den Titel nach Hause!!!
Lahm: "Wichtigstes Tor meiner Karriere"
Da saß er nun mit seinem großen silbernen Pokal als "Man of the match" und wusste gar nicht so recht, was er damit anfangen sollte. Philipp Lahm war die Auszeichnung nach einem Wechselbad der Gefühle eher peinlich. Der Münchner war wegen seines Last-Minute-Siegtreffers beim 3:2 im EM-Halbfinale gegen die Türkei zwar der gefeierte Held in der deutschen Nationalmannschaft. Auf der anderen Seite wusste der 24-Jährige auch, dass er in der Defensive nicht fehlerfrei geblieben war.
"Ich hatte sicherlich andere Spiele bei dem Turnier, für die ich den Pokal eher verdient gehabt hätte", sagte Lahm deshalb sehr selbstkritisch nach einem Auftritt mit einigen Höhen, aber noch viel mehr Tiefen. Letztendlich überwog jedoch die Freude über ein Happy End und "das wichtigste Tor meiner Karriere"; es war das dritte im 46. Länderspiel: "Wenn man Deutschland ins EM-Finale schießt, dann gibt es kaum eine Steigerung."
Der schön herausgespielte und eiskalt verwandelte Treffer in der 90. Minute war sicherlich der emotionale Höhepunkt eines Spiels, das für Lahm alle Facetten geboten hatte. In der ersten Hälfte musste sich der nur 1,70 m große Außenverteidiger auf seiner linken Abwehrseite ein ums andere Mal mit dem dribbelstarken Türken Kazim auseinandersetzen. Beinahe jeder gefährliche Angriff der Türken lief über sein Hoheitsgebiet.
Nach dem Seitenwechsel schien sich Lahm zu fangen: Zunächst wurde ihm vom Schweizer Schiedsrichter Massimo Busacca bei einem Foul von Sabri im Strafraum ein Strafstoß verweigert (51.). Dann bereitete er das 2:1 durch Miroslav Klose mit einer Flanke vor (79.).
Vor dem 2:2 von Semih (86.) verlor Lahm dann jedoch den entscheidenden Zweikampf gegen seinen Gegenspieler. "Das kann man mir ankreiden", sagte er. Dass er anschließend zudem erklärte, "dass es im Spiel für uns ständig auf und ab ging" und "es teilweise sehr extrem war", konnte getrost für seine eigene Vorstellung gelten.
Allerdings: Es spricht für Lahm, der in der DFB-Auswahl längst zu einem der Führungsspieler aufgestiegen ist, dass er sich von den Rückschlägen nicht unterkriegen ließ. "Man muss immer an seine eigenen Stärken glauben", betonte er. Dies gilt umso mehr, da er schon während des zweiten EM-Vorrundenspiels von seiner bevorzugten rechten auf die linke Abwehrseite wechseln musste.
uch die anderen Kollegen wussten, bei wem sich sich zu bedanken hatten. Miroslav Klose etwa sagte erleichtert: "Zum Glück hat Speedy zum Schluss seinen sensationellen Sololauf gestartet." Und Kapitän Michael Ballack ergänzte zum Siegtreffer in letzter Minute: "Das war die beste Aktion in unserem Spiel. Da hat man gesehen, was mit Wille möglich ist."
Quelle: DFB
"Ich hatte sicherlich andere Spiele bei dem Turnier, für die ich den Pokal eher verdient gehabt hätte", sagte Lahm deshalb sehr selbstkritisch nach einem Auftritt mit einigen Höhen, aber noch viel mehr Tiefen. Letztendlich überwog jedoch die Freude über ein Happy End und "das wichtigste Tor meiner Karriere"; es war das dritte im 46. Länderspiel: "Wenn man Deutschland ins EM-Finale schießt, dann gibt es kaum eine Steigerung."
Der schön herausgespielte und eiskalt verwandelte Treffer in der 90. Minute war sicherlich der emotionale Höhepunkt eines Spiels, das für Lahm alle Facetten geboten hatte. In der ersten Hälfte musste sich der nur 1,70 m große Außenverteidiger auf seiner linken Abwehrseite ein ums andere Mal mit dem dribbelstarken Türken Kazim auseinandersetzen. Beinahe jeder gefährliche Angriff der Türken lief über sein Hoheitsgebiet.
Nach dem Seitenwechsel schien sich Lahm zu fangen: Zunächst wurde ihm vom Schweizer Schiedsrichter Massimo Busacca bei einem Foul von Sabri im Strafraum ein Strafstoß verweigert (51.). Dann bereitete er das 2:1 durch Miroslav Klose mit einer Flanke vor (79.).
Vor dem 2:2 von Semih (86.) verlor Lahm dann jedoch den entscheidenden Zweikampf gegen seinen Gegenspieler. "Das kann man mir ankreiden", sagte er. Dass er anschließend zudem erklärte, "dass es im Spiel für uns ständig auf und ab ging" und "es teilweise sehr extrem war", konnte getrost für seine eigene Vorstellung gelten.
Allerdings: Es spricht für Lahm, der in der DFB-Auswahl längst zu einem der Führungsspieler aufgestiegen ist, dass er sich von den Rückschlägen nicht unterkriegen ließ. "Man muss immer an seine eigenen Stärken glauben", betonte er. Dies gilt umso mehr, da er schon während des zweiten EM-Vorrundenspiels von seiner bevorzugten rechten auf die linke Abwehrseite wechseln musste.
uch die anderen Kollegen wussten, bei wem sich sich zu bedanken hatten. Miroslav Klose etwa sagte erleichtert: "Zum Glück hat Speedy zum Schluss seinen sensationellen Sololauf gestartet." Und Kapitän Michael Ballack ergänzte zum Siegtreffer in letzter Minute: "Das war die beste Aktion in unserem Spiel. Da hat man gesehen, was mit Wille möglich ist."
Quelle: DFB
Die Zusammenfassung
"Der türkische Trainer Fatih Terim hatte seine Mannschaft gegenüber dem Viertelfinale auf vier Positionen verändern müssen. Überhaupt nicht zur Verfügung standen wegen Sperren Torhüter Volkan (Rote Karte) sowie Emre Asik, Tuncay und Arda (jeweils zweite Gelbe Karte). Die angeschlagenen oder nicht mehr einsatzfähigen Servet, Emre Belözoglu, Tümer und Emre Güngör saßen immerhin auf der Bank. Nur Angreifer Nihat war bereits abgereist.
Trotz ihrer personellen Handicaps bestimmten die Türken nach anfänglichem Abtasten zunächst die Begegnung. Das von Löw geforderte Offensivspiel der Deutschen fand zunächst nicht statt. So dauerte es bis zur 22. Minute, bis die Türken schon nicht mehr unerwartet in Führung gingen. Kazim lenkte zunächst eine Flanke an die Latte, den Abpraller verwandelte schließlich Ugur.
Die Comeback-Könige aus der Türkei gingen damit erstmals bei der EURO mit 1:0 in Führung, freuen konnten sie darüber jedoch nicht lange. Nach dem ersten effektiven Angriff der deutschen Mannschaft stand es 1:1 (26.) - Bastian Schweinsteiger lenkte eine Hereingabe von Lukas Podolski unhaltbar ins Netz.
Türkei kontert erneut mit spätem Tor
Danach wirkte die DFB-Auswahl zunächst zielstrebiger, ohne dabei jedoch Torchancen zu erarbeiten. Kurz vor der Pause erlitt Simon Rolfes bei einem Zusammenprall mit Ayhan eine Platzwunde am linken Auge (40.). Nach mehrminütiger Behandlungspause konnte der Leverkusener aber weiterspielen. Nach der Pause brachte Löw dann doch Torsten Frings für den angeschlagenen Rolfes.
Die erhoffte Leistungssteigerung der DFB-Auswahl blieb aber auch im zweiten Spielabschnitt zunächst aus. Erst in der Schlussviertelstunde erhöhte die deutsche Mannschaft nochmals das Tempo. Die Türkei zog sich weiter und weiter in die eigene Hälfte zurück.
In der 79. Minute brachte Klose die DFB-Auswahl mit seinem 41. Länderspieltor per Kopf erstmals in Führung, vier Minuten vor dem Ende (86.) war es aber wiederum Semih, der die Türkei mit einem späten Tor nochmals zum Ausgleich führte.
Als alle schon mit einer Verlängerung rechneten schlug schließlich Lahm zu und führte die deutsche Mannschaft mit seinem erst dritten Länderspieltor endgültig ins Endspiel nach Wien."
Quelle: DFB
Trotz ihrer personellen Handicaps bestimmten die Türken nach anfänglichem Abtasten zunächst die Begegnung. Das von Löw geforderte Offensivspiel der Deutschen fand zunächst nicht statt. So dauerte es bis zur 22. Minute, bis die Türken schon nicht mehr unerwartet in Führung gingen. Kazim lenkte zunächst eine Flanke an die Latte, den Abpraller verwandelte schließlich Ugur.
Die Comeback-Könige aus der Türkei gingen damit erstmals bei der EURO mit 1:0 in Führung, freuen konnten sie darüber jedoch nicht lange. Nach dem ersten effektiven Angriff der deutschen Mannschaft stand es 1:1 (26.) - Bastian Schweinsteiger lenkte eine Hereingabe von Lukas Podolski unhaltbar ins Netz.
Türkei kontert erneut mit spätem Tor
Danach wirkte die DFB-Auswahl zunächst zielstrebiger, ohne dabei jedoch Torchancen zu erarbeiten. Kurz vor der Pause erlitt Simon Rolfes bei einem Zusammenprall mit Ayhan eine Platzwunde am linken Auge (40.). Nach mehrminütiger Behandlungspause konnte der Leverkusener aber weiterspielen. Nach der Pause brachte Löw dann doch Torsten Frings für den angeschlagenen Rolfes.
Die erhoffte Leistungssteigerung der DFB-Auswahl blieb aber auch im zweiten Spielabschnitt zunächst aus. Erst in der Schlussviertelstunde erhöhte die deutsche Mannschaft nochmals das Tempo. Die Türkei zog sich weiter und weiter in die eigene Hälfte zurück.
In der 79. Minute brachte Klose die DFB-Auswahl mit seinem 41. Länderspieltor per Kopf erstmals in Führung, vier Minuten vor dem Ende (86.) war es aber wiederum Semih, der die Türkei mit einem späten Tor nochmals zum Ausgleich führte.
Als alle schon mit einer Verlängerung rechneten schlug schließlich Lahm zu und führte die deutsche Mannschaft mit seinem erst dritten Länderspieltor endgültig ins Endspiel nach Wien."
Quelle: DFB
Mittwoch, 25. Juni 2008
Lahm schießt Deutschland ins Finale
Glücklicher Sieg in letzter Minute: In der 90. Minute trifft Philipp Lahm für die deutsche Mannschaft im EM-Halbfinale - nach tollem Doppelpass mit Thomas Hitzlsperger. Kurz zuvor hatten die überraschend starken Türken in einer dramatischen Schlussphase ausgeglichen.
Wieder schlugen die Türken kurz vor Ende der Partie zu, wieder schien sich die Mannschaft von Trainer Fatih Terim in die Verlängerung retten zu können. Doch diesmal fehlte das Happy End. Diesmal bot das deutsche Team eine Partie wie sie die Türken in ihren vergangenen Spielen gezeigt hatten: Schwach und anfällig waren sie über die nahezu die gesamte Spielzeit, stark und glücklich dann in den Schlussminuten. 3:2 (1:1) besiegte Deutschland im EM-Halbfinale die Türkei und steht im sechsten Euro-Finale seiner Geschichte.
Wieder schlugen die Türken kurz vor Ende der Partie zu, wieder schien sich die Mannschaft von Trainer Fatih Terim in die Verlängerung retten zu können. Doch diesmal fehlte das Happy End. Diesmal bot das deutsche Team eine Partie wie sie die Türken in ihren vergangenen Spielen gezeigt hatten: Schwach und anfällig waren sie über die nahezu die gesamte Spielzeit, stark und glücklich dann in den Schlussminuten. 3:2 (1:1) besiegte Deutschland im EM-Halbfinale die Türkei und steht im sechsten Euro-Finale seiner Geschichte.
Frings muss auf der Bank bleiben
Bundestrainer Joachim Löw vertraut auf die Elf aus dem Portugal-Spiel. Das deutsche Team tritt im EM-Halbfinale gegen die Türkei ohne Torsten Frings an - und wieder mit dem 4-2-3-1-System. Ballack wird von Hitzlsperger und Rolfes abgesichert.
Hamburg - Joachim Löw schenkt gegen die Türkei der gleichen Elf wie im Viertelfinale gegen Portugal das Vertrauen. Torsten Frings (Rippenverletzung) wird auf der Bank sitzen und erneut von Simon Rolfes vertreten. Der Leverkusener wird gemeinsam mit Stuttgarts Thomas Hitzlsperger die "Doppelsechs" hinter Spielmacher Michael Ballack bilden. Das hat der DFB bekannt gegeben.
Damit hat sich Löw erneut für die vermeintlich defensive Taktikvariante entschieden. An Ballacks Seite werden wie schon beim 3:2-Sieg im Viertelfinale die beiden Bayern-Profis Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger versuchen, über die Flügel Druck auf das Tor der Türken zu machen. Als einzige echte Spitze hat Löw Bayerns Miroslav Klose aufgeboten. Ballack, Podolski und Schweinsteiger werden abwechselnd in die Spitze vorstoßen - dieses System hatte gegen Portugal bestens funktioniert.
In der Abwehr wird erneut Arne Friedrich den Part des rechten Außenverteidigers übernehmen. Das Innenverteidiger-Duo bilden wie in bislang jedem Spiel von Anfang an der Bremer Per Mertesacker und Christoph Metzelder von Real Madrid. Die linke Abwehrseite gehört Phillip Lahm, der dort gemeinsam mit Lukas Podolski das Spiel nach vorne antreiben soll.
Bis zuletzt war darüber spekuliert worden, ob Frings nach seiner Verletzung aus dem Spiel gegen Österreich (mehr...) in die Mannschaft zurückkehren würde (mehr...). Der defensive Mittelfeldspieler hatte sich in der Partie eine Rippe gebrochen. Für ihn war ein spezieller Verband angefertigt worden, mit dem er trotz des Bruchs spielen könnte.
Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,562012,00.html
Hamburg - Joachim Löw schenkt gegen die Türkei der gleichen Elf wie im Viertelfinale gegen Portugal das Vertrauen. Torsten Frings (Rippenverletzung) wird auf der Bank sitzen und erneut von Simon Rolfes vertreten. Der Leverkusener wird gemeinsam mit Stuttgarts Thomas Hitzlsperger die "Doppelsechs" hinter Spielmacher Michael Ballack bilden. Das hat der DFB bekannt gegeben.
Damit hat sich Löw erneut für die vermeintlich defensive Taktikvariante entschieden. An Ballacks Seite werden wie schon beim 3:2-Sieg im Viertelfinale die beiden Bayern-Profis Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger versuchen, über die Flügel Druck auf das Tor der Türken zu machen. Als einzige echte Spitze hat Löw Bayerns Miroslav Klose aufgeboten. Ballack, Podolski und Schweinsteiger werden abwechselnd in die Spitze vorstoßen - dieses System hatte gegen Portugal bestens funktioniert.
In der Abwehr wird erneut Arne Friedrich den Part des rechten Außenverteidigers übernehmen. Das Innenverteidiger-Duo bilden wie in bislang jedem Spiel von Anfang an der Bremer Per Mertesacker und Christoph Metzelder von Real Madrid. Die linke Abwehrseite gehört Phillip Lahm, der dort gemeinsam mit Lukas Podolski das Spiel nach vorne antreiben soll.
Bis zuletzt war darüber spekuliert worden, ob Frings nach seiner Verletzung aus dem Spiel gegen Österreich (mehr...) in die Mannschaft zurückkehren würde (mehr...). Der defensive Mittelfeldspieler hatte sich in der Partie eine Rippe gebrochen. Für ihn war ein spezieller Verband angefertigt worden, mit dem er trotz des Bruchs spielen könnte.
Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,562012,00.html
!!!STIMMUNG!!!
Für alle die sich so kurz vor Anpfiff des Halbfinalspiels gegen die Türkei noch einmal richtig in Stimmung bringen wollen, der Blumentopf Track zum Viertelfinal Spiel gegen Portugal:
Hansi Flick: "Wir wollen unbedingt ins Finale"
"Heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) trifft die deutsche Nationalmannschaft im EM-Halbfinale in Basel auf die Türkei, die im Turnierverlauf bewiesen hat, dass man ihr gegenüber bis zur allerletzten Minute wachsam sein muss.
Bei diesem Spiel wird Hansi Flick von der Bank des Cheftrainers wieder weichen und seine angestammte Rolle als Assistent von Bundestrainer Joachim Löw übernehmen, der nach seiner Sperre beim 3:2 im Viertelfinale gegen Portugal wieder die Verantwortung übernimmt. Im Gespräch mit DFB.de gibt Flick Auskunft über Taktik, Motivation und darüber, warum niemand die türkische Mannschaft unterschätzen wird.
Frage: Herr Flick, wie beurteilen sie die Türkei, die auf einige verletzte oder gesperrte Spieler verzichten muss.
Hansi Flick: Ganz ehrlich, ich kann es nicht mehr hören, wer bei den Türken verletzt oder gesperrt ist, und welcher Vorteil sich daraus für uns ergeben könnte. Wir sprechen hier über das Halbfinale einer Europameisterschaft. Wer ein solches Halbfinale erreicht hat, dem gebührt auch jeder Respekt. Wir werden jedenfalls ganz bestimmt niemanden unterschätzen.
Frage: Was erwarten Sie von den Türken?
Flick: Die türkische Mannschaft spielt mit großer Leidenschaft und sie glaubt immer bis zur letzten Minute an sich, wie ihre vorherigen Spiele eindrucksvoll gezeigt haben. Aber auch bei uns wird – wie schon gegen Portugal - jeder total ehrgeizig sein, um den Fans zu zeigen: "Wir wollen unbedingt ins Finale!".
Frage: Der türkische Trainer Fatih Terim gilt als großer Motivator...
Flick: Zweifellos, man hat ja gesehen, wie er sein Team motivieren kann. Das aber gehört zum Handwerk des Trainerberufs. Und, ich habe das schon des öfteren betont, auch Jogi Löw trifft immer den richtigen Ton, um die Spieler vor einem solchen Match noch einmal zu pushen.
Frage: Gegen Portugal hat Löw eine taktische Änderung vorgenommen und von einem 4-4-2 auf 4-2-3-1 umgestellt. Wie wird man den Türken begegnen?
Flick: Ich sehe das 4-2-3-1 bzw. 4-5-1 nicht unbedingt als defensiver an, wie das Spiel gegen Portugal gezeigt hat. Da haben unsere beiden Außen, Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger, immer wieder für große Gefahr gesorgt. Es geht uns letztlich immer darum, unser eigenes Spiel durchzusetzen, egal ob nun mit einem 4-4-2- oder einem 4-5-1-System.
Frage: Für Torsten Frings wäre in beiden Systemen Platz...
Flick: Torsten kann wieder voll mit trainieren. Und es spricht sehr für ihn, dass er nach dieser schmerzhaften Verletzung in so kurzer Zeit wieder Fuß gefasst hat. Er ist auf jeden Fall eine weitere Option.
Frage: Nur "eine weitere Option"?
Flick: Torsten hat einen sehr hohen Stellenwert im Team. Trotzdem wollen wir uns noch alle Optionen offen halten. Morgen wissen wir alle mehr."
Quelle: DFB
Bei diesem Spiel wird Hansi Flick von der Bank des Cheftrainers wieder weichen und seine angestammte Rolle als Assistent von Bundestrainer Joachim Löw übernehmen, der nach seiner Sperre beim 3:2 im Viertelfinale gegen Portugal wieder die Verantwortung übernimmt. Im Gespräch mit DFB.de gibt Flick Auskunft über Taktik, Motivation und darüber, warum niemand die türkische Mannschaft unterschätzen wird.
Frage: Herr Flick, wie beurteilen sie die Türkei, die auf einige verletzte oder gesperrte Spieler verzichten muss.
Hansi Flick: Ganz ehrlich, ich kann es nicht mehr hören, wer bei den Türken verletzt oder gesperrt ist, und welcher Vorteil sich daraus für uns ergeben könnte. Wir sprechen hier über das Halbfinale einer Europameisterschaft. Wer ein solches Halbfinale erreicht hat, dem gebührt auch jeder Respekt. Wir werden jedenfalls ganz bestimmt niemanden unterschätzen.
Frage: Was erwarten Sie von den Türken?
Flick: Die türkische Mannschaft spielt mit großer Leidenschaft und sie glaubt immer bis zur letzten Minute an sich, wie ihre vorherigen Spiele eindrucksvoll gezeigt haben. Aber auch bei uns wird – wie schon gegen Portugal - jeder total ehrgeizig sein, um den Fans zu zeigen: "Wir wollen unbedingt ins Finale!".
Frage: Der türkische Trainer Fatih Terim gilt als großer Motivator...
Flick: Zweifellos, man hat ja gesehen, wie er sein Team motivieren kann. Das aber gehört zum Handwerk des Trainerberufs. Und, ich habe das schon des öfteren betont, auch Jogi Löw trifft immer den richtigen Ton, um die Spieler vor einem solchen Match noch einmal zu pushen.
Frage: Gegen Portugal hat Löw eine taktische Änderung vorgenommen und von einem 4-4-2 auf 4-2-3-1 umgestellt. Wie wird man den Türken begegnen?
Flick: Ich sehe das 4-2-3-1 bzw. 4-5-1 nicht unbedingt als defensiver an, wie das Spiel gegen Portugal gezeigt hat. Da haben unsere beiden Außen, Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger, immer wieder für große Gefahr gesorgt. Es geht uns letztlich immer darum, unser eigenes Spiel durchzusetzen, egal ob nun mit einem 4-4-2- oder einem 4-5-1-System.
Frage: Für Torsten Frings wäre in beiden Systemen Platz...
Flick: Torsten kann wieder voll mit trainieren. Und es spricht sehr für ihn, dass er nach dieser schmerzhaften Verletzung in so kurzer Zeit wieder Fuß gefasst hat. Er ist auf jeden Fall eine weitere Option.
Frage: Nur "eine weitere Option"?
Flick: Torsten hat einen sehr hohen Stellenwert im Team. Trotzdem wollen wir uns noch alle Optionen offen halten. Morgen wissen wir alle mehr."
Quelle: DFB
Michael Ballack: "Den letzten Schritt machen"
"Auch zwei Jahre später sorgt die 119. Minute von Dortmund bei Michael Ballack und seinen Teamkollegen noch für zusätzliche Motivation. Damals, am 4. Juli 2006, als Pirlo den Ball auf Grosso durchsteckte, der dann per Schlenzer ins lange Eck zum 1:0 für Italien verwertete, endete auf einen Schlag das Sommermärchen. Der Traum vom Titel wurde vorzeitig beendet, im Halbfinale. Das soll diesmal nicht passieren.
"Die Erinnerung an Dortmund zeigt uns, dass wir bis zum Schluss alles geben müssen. Gerade gegen die Türken wird voller Einsatz bis zum Schlusspfiff nötig sein", sagt Michael Ballack, der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft vor dem Halbfinale heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) im Baseler St. Jakob Park gegen die Türkei. "Natürlich motiviert uns die Erinnerung an das damalige Ausscheiden gegen Italien. Jetzt wollen wir auch den letzten Schritt machen. Wir brauchen noch zwei sehr gute Leistungen, um den Pott zu holen."
Der 31-jährige Ballack, der im Finale am Sonntag das 87. Länderspiel bestreiten könnte, ist heiß auf seinen ersten großen internationalen Titel, warnt aber vor jeder Überheblichkeit: "Wir erwarten eine sehr starke türkische Mannschaft, die wie bei ihren anderen Turnierauftritten perfekt auf den Gegner eingestellt sein wird. Fatih Terim kann seine Mannschaft sehr gut motivieren. Die Türken haben Kroatien rausgeworfen, gegen die wir verloren haben. Es gibt keinen Favoriten."
Türken geben sich nie auf
Die Türken sind die "Comeback-Kids" der Europameisterschaft 2008. Im Viertelfinale gegen Kroatien erzwangen sie mit einem Treffer in der letzten Sekunde der Nachspielzeit das Elfmeterschießen. Schon beim entscheidenden Gruppenspiel gegen die Tschechische Republik wendete Terims Team einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Triumph, und auch beim 2:1 gegen Co-Gastgeber Schweiz wurde ein 0:1 noch in einen Sieg umgewandelt. Folglich scheint klar: Die Türkei, der 20. der Weltrangliste, gibt sich nie auf.
Der deutsche Assistenztrainer Hansi Flick reagiert mittlerweile gereizt, wenn ihn Journalisten auf vermeintliche Aufstellungsprobleme der Türkei ansprechen. "Ich kann es nicht mehr hören", sagt Flick mit einem Kratzen in der Stimme, eine Nachwirkung vom 3:2-Viertelfinalsieg über Portugal, als er das Team in Vertretung des gesperrten Bundestrainers Joachim Löw auf der Bank coachte. "Die Türkei lebt von Mut, Leidenschaft und Wille." Qualitäten also, die nicht durch den Ausfall einzelner Spielern gemindert werden.
Bislang gab es 17 Spiele mit der Türkei, von denen Deutschland elf gewinnen konnte. Den bislang letzten Vergleich aber verlor die DFB-Auswahl am 8. Oktober 2005 in Istanbul mit 1:2. "Laufwunder" Michael Ballack, der gegen Portugal über 14 Kilometer zurücklegte und auch beim Stundenmittel mit 30,88 km/h die deutsche Mannschaft anführte, will nun "den letzten Schritt" hin zum Finale machen. Mit welchem System man das große Ziel verwirklichen will, mag der Kapitän indes nicht verraten: "Jetzt zählen auch die kleinsten Vorteile.""
Quelle: DFB
"Die Erinnerung an Dortmund zeigt uns, dass wir bis zum Schluss alles geben müssen. Gerade gegen die Türken wird voller Einsatz bis zum Schlusspfiff nötig sein", sagt Michael Ballack, der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft vor dem Halbfinale heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) im Baseler St. Jakob Park gegen die Türkei. "Natürlich motiviert uns die Erinnerung an das damalige Ausscheiden gegen Italien. Jetzt wollen wir auch den letzten Schritt machen. Wir brauchen noch zwei sehr gute Leistungen, um den Pott zu holen."
Der 31-jährige Ballack, der im Finale am Sonntag das 87. Länderspiel bestreiten könnte, ist heiß auf seinen ersten großen internationalen Titel, warnt aber vor jeder Überheblichkeit: "Wir erwarten eine sehr starke türkische Mannschaft, die wie bei ihren anderen Turnierauftritten perfekt auf den Gegner eingestellt sein wird. Fatih Terim kann seine Mannschaft sehr gut motivieren. Die Türken haben Kroatien rausgeworfen, gegen die wir verloren haben. Es gibt keinen Favoriten."
Türken geben sich nie auf
Die Türken sind die "Comeback-Kids" der Europameisterschaft 2008. Im Viertelfinale gegen Kroatien erzwangen sie mit einem Treffer in der letzten Sekunde der Nachspielzeit das Elfmeterschießen. Schon beim entscheidenden Gruppenspiel gegen die Tschechische Republik wendete Terims Team einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Triumph, und auch beim 2:1 gegen Co-Gastgeber Schweiz wurde ein 0:1 noch in einen Sieg umgewandelt. Folglich scheint klar: Die Türkei, der 20. der Weltrangliste, gibt sich nie auf.
Der deutsche Assistenztrainer Hansi Flick reagiert mittlerweile gereizt, wenn ihn Journalisten auf vermeintliche Aufstellungsprobleme der Türkei ansprechen. "Ich kann es nicht mehr hören", sagt Flick mit einem Kratzen in der Stimme, eine Nachwirkung vom 3:2-Viertelfinalsieg über Portugal, als er das Team in Vertretung des gesperrten Bundestrainers Joachim Löw auf der Bank coachte. "Die Türkei lebt von Mut, Leidenschaft und Wille." Qualitäten also, die nicht durch den Ausfall einzelner Spielern gemindert werden.
Bislang gab es 17 Spiele mit der Türkei, von denen Deutschland elf gewinnen konnte. Den bislang letzten Vergleich aber verlor die DFB-Auswahl am 8. Oktober 2005 in Istanbul mit 1:2. "Laufwunder" Michael Ballack, der gegen Portugal über 14 Kilometer zurücklegte und auch beim Stundenmittel mit 30,88 km/h die deutsche Mannschaft anführte, will nun "den letzten Schritt" hin zum Finale machen. Mit welchem System man das große Ziel verwirklichen will, mag der Kapitän indes nicht verraten: "Jetzt zählen auch die kleinsten Vorteile.""
Quelle: DFB
Zusammen fiebern, miteinander feiern!
"Seite an Seite schauen, gemeinsam mitfiebern, zusammen feiern und den anderen gegebenenfalls trösten. Für die türkischen und deutschen Fans soll das EM-Halbfinale heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Basel, vor den TV-Schirmen und in den Fanmeilen zu einem friedlich-freudigen Fußball-Festival werden.
Daher bitten die beiden Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Türkischen Fußball-Federation (TFF), Dr. Theo Zwanziger und Hasan Dogan, mit einem gemeinsamen Appell die Anhänger der beiden Mannschaften, das EM-Halbfinale zwischen der Türkei und Deutschland zu einer großen multikulturellen Feier werden zu lassen.
„Bei aller sportlichen Rivalität auf dem Spielfeld darf es keinen Platz für Gewalt und Randale geben. Auch wenn unsere Mannschaften 90 oder sogar 120 Minuten mit höchstem Einsatz und allen fairen Mitteln um den Einzug ins EM-Finale kämpfen – wir verstehen uns gut“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der beiden Verbandspräsidenten.
Zugleich verweisen sie auf die zahlreichen Signale der Solidarität und Verbundenheit im Vorfeld dieser emotionsgeladenen Begegnung in Basel: „Wir freuen uns über die vielen Autos mit deutschen und türkischen Fähnchen an ihren Fenstern und über die Gemeinschaftsaktionen in zahlreichen deutsch-türkischen Vierteln im Hinblick auf dieses Spiel. So muss es sein! Auch unsere Fans sollen am Mittwochabend ihren Beitrag zur Vertiefung der traditionellen deutsch-türkischen Freundschaft leisten.“
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"Birlikte heyecanlanalým, beraberce kutlayalým "
Bu tarihi maçý yan yana izleyelim, birlikte heyecanlanalým, beraberce kutlayalým ve icabý halinde diðerini teselli edelim.
25 Haziran Çarþamba günü oynanacak Avrupa Futbol Þampiyonasý yarý final karþýlaþmasý Türk ve Alman taraftarlarýn barýþ içinde sevinçle kutladýðý futbol festivali olsun. Alman ve Türk Futbol Federasyonlarý Baþkanlarý Dr. Theo Zwanziger ve Hasan Doðan her iki takýmýn taraftarlarýna yaptýklarý ortak çaðrýda, Almanya ile Türkiye arasýndaki yarý final karþýlaþmasýný büyük bir multikültürel þenliðe dönüþtürmelerini istedi. Her iki baþkan yapmýþ olduklarý ortak açýklamada " Sahada birbirinin rakibi olan iki takýmýn karþýlaþmasýnda, centilmenlik dýþý hareketlerin ve aþýrý olaylarýn yeri asla yoktur. Takýmlarýmýzýn maç boyunca sahada göstereceði centilmence mücadele, tüm taraftarlara örnek olmalý" dediler.
Her iki baþkan ayrýca duygu dolu bu karþýlaþmanýn öncesinde yaþanan çok sayýdaki dayanýþma ve birliktelik sinyallerine iþaret ederek, "Bu karþýlaþma ile baðlantýlý olarak görülen Alman ve Türk bayraklarý ile donanmýþ arabalar, evler, Alman ve Türklerin oturduðu mahallelerde düzenlenen çeþitli etkinlikler bizi mutlu etmektedir. Doðrusu da budur. Bizim takýmlarýmýzýn taraftarlarý da Çarþamba akþamý geleneksel Alman-Türk dostluðunun pekiþmesine katký saðlasýnlar" þeklinde konuþtular."
Quelle: DFB
Daher bitten die beiden Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Türkischen Fußball-Federation (TFF), Dr. Theo Zwanziger und Hasan Dogan, mit einem gemeinsamen Appell die Anhänger der beiden Mannschaften, das EM-Halbfinale zwischen der Türkei und Deutschland zu einer großen multikulturellen Feier werden zu lassen.
„Bei aller sportlichen Rivalität auf dem Spielfeld darf es keinen Platz für Gewalt und Randale geben. Auch wenn unsere Mannschaften 90 oder sogar 120 Minuten mit höchstem Einsatz und allen fairen Mitteln um den Einzug ins EM-Finale kämpfen – wir verstehen uns gut“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der beiden Verbandspräsidenten.
Zugleich verweisen sie auf die zahlreichen Signale der Solidarität und Verbundenheit im Vorfeld dieser emotionsgeladenen Begegnung in Basel: „Wir freuen uns über die vielen Autos mit deutschen und türkischen Fähnchen an ihren Fenstern und über die Gemeinschaftsaktionen in zahlreichen deutsch-türkischen Vierteln im Hinblick auf dieses Spiel. So muss es sein! Auch unsere Fans sollen am Mittwochabend ihren Beitrag zur Vertiefung der traditionellen deutsch-türkischen Freundschaft leisten.“
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"Birlikte heyecanlanalým, beraberce kutlayalým "
Bu tarihi maçý yan yana izleyelim, birlikte heyecanlanalým, beraberce kutlayalým ve icabý halinde diðerini teselli edelim.
25 Haziran Çarþamba günü oynanacak Avrupa Futbol Þampiyonasý yarý final karþýlaþmasý Türk ve Alman taraftarlarýn barýþ içinde sevinçle kutladýðý futbol festivali olsun. Alman ve Türk Futbol Federasyonlarý Baþkanlarý Dr. Theo Zwanziger ve Hasan Doðan her iki takýmýn taraftarlarýna yaptýklarý ortak çaðrýda, Almanya ile Türkiye arasýndaki yarý final karþýlaþmasýný büyük bir multikültürel þenliðe dönüþtürmelerini istedi. Her iki baþkan yapmýþ olduklarý ortak açýklamada " Sahada birbirinin rakibi olan iki takýmýn karþýlaþmasýnda, centilmenlik dýþý hareketlerin ve aþýrý olaylarýn yeri asla yoktur. Takýmlarýmýzýn maç boyunca sahada göstereceði centilmence mücadele, tüm taraftarlara örnek olmalý" dediler.
Her iki baþkan ayrýca duygu dolu bu karþýlaþmanýn öncesinde yaþanan çok sayýdaki dayanýþma ve birliktelik sinyallerine iþaret ederek, "Bu karþýlaþma ile baðlantýlý olarak görülen Alman ve Türk bayraklarý ile donanmýþ arabalar, evler, Alman ve Türklerin oturduðu mahallelerde düzenlenen çeþitli etkinlikler bizi mutlu etmektedir. Doðrusu da budur. Bizim takýmlarýmýzýn taraftarlarý da Çarþamba akþamý geleneksel Alman-Türk dostluðunun pekiþmesine katký saðlasýnlar" þeklinde konuþtular."
Quelle: DFB
Sonntag, 22. Juni 2008
Russland schießt Niederlande aus dem Turnier
"Nach den Treffern von Roman Pawljutschenkow (56.), Dimitrij Torbinski (112.) und Andrej Arschawin (116.) steht eine Mannschaft aus der ehemaligen UdSSR zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder in der Runde der letzten Vier bei einem großen Turnier. Ruud van Nistelrooy (86.) glich zum zwischenzeitlichen 1:1 für die Holländer aus. Andrej Arschawin (93./95.) besaß in der Verlängerung zunächst zwei Chancen, dann traf sein Teamkollege Pawljutschenko die Latte (97.).
Torbinskij (99.) scheiterte ebenfalls an Torwart Edwin van der Sar, der in Basel sein 16. EM-Endrundenspiel und damit mit EURO-Rekordmann Lilian Thuram aus Frankreich gleich zog. Er hielt sein Team gegen die überlegenen Russen lange Zeit im Spiel. Glück hatte Oranje in der 108. Minute, als ein klares Foul von Johnny Heitinga gegen Jurij Schirkow nicht mit Strafstoß geahndet wurde. Zuvor hatte Schiedsrichter Lubos Michel (Slowakei) eine Gelb-Rote Karte für den Russen Denis Kolodin (89.) wieder zurückgenommen, weil der Ball vorher im Aus war."
Quelle: DFB
Torbinskij (99.) scheiterte ebenfalls an Torwart Edwin van der Sar, der in Basel sein 16. EM-Endrundenspiel und damit mit EURO-Rekordmann Lilian Thuram aus Frankreich gleich zog. Er hielt sein Team gegen die überlegenen Russen lange Zeit im Spiel. Glück hatte Oranje in der 108. Minute, als ein klares Foul von Johnny Heitinga gegen Jurij Schirkow nicht mit Strafstoß geahndet wurde. Zuvor hatte Schiedsrichter Lubos Michel (Slowakei) eine Gelb-Rote Karte für den Russen Denis Kolodin (89.) wieder zurückgenommen, weil der Ball vorher im Aus war."
Quelle: DFB
Samstag, 21. Juni 2008
Türkei gewinnt Elfmeter-Krimi
Die Türkei steht zum ersten Mal im Halbfinale einer UEFA-Europameisterschaft. In einem am Ende dramatischen Spiel in Wien konnten sich die Türken im Elfmeterschießen gegen Kroatien durchsetzen, nachdem in der letzten Minute der Verlängerung noch zwei Tore gefallen waren.
Eine Minute vor dem Ende der Verlängerung köpfte Ivan Klasnić eine Flanke von Luka Modrić zur Führung der Kroaten in die Maschen, die sich damit schon im Halbfinale am Mittwoch gegen Deutschland wähnten. Die Türkei schaffte durch Semih Şentür jedoch zum dritten Mal in Folge ein spätes Tor und rettete sich damit ins Elfmeterschießen. Dort hatten die Türken die besseren Nerven, sie gewannen mit 3:1. Torhüter Rüştü Reçber konnte den Schuss von Mladen Petrić parieren, nachdem zuvor Modrić und Darijo Srna daneben geschossen hatten.
Gegen Deutschland muss der türkische Trainer Fatih Terim jedoch improvisieren, denn neben Torhüter Volkan Demirel sind auch noch Emre Aşık, Tuncay Şanlı und Arda Turan gesperrt.
Eine Minute vor dem Ende der Verlängerung köpfte Ivan Klasnić eine Flanke von Luka Modrić zur Führung der Kroaten in die Maschen, die sich damit schon im Halbfinale am Mittwoch gegen Deutschland wähnten. Die Türkei schaffte durch Semih Şentür jedoch zum dritten Mal in Folge ein spätes Tor und rettete sich damit ins Elfmeterschießen. Dort hatten die Türken die besseren Nerven, sie gewannen mit 3:1. Torhüter Rüştü Reçber konnte den Schuss von Mladen Petrić parieren, nachdem zuvor Modrić und Darijo Srna daneben geschossen hatten.
Gegen Deutschland muss der türkische Trainer Fatih Terim jedoch improvisieren, denn neben Torhüter Volkan Demirel sind auch noch Emre Aşık, Tuncay Şanlı und Arda Turan gesperrt.
Löw: "Haben gezeigt, wie stark wir sein können"
Am Tag nach dem 3:2 im Viertelfinale der EURO 2008 gegen Portugal stellte sich Bundestrainer Joachim Löw am Freitag im DFB-Medienzentrum in Tenero den Fragen der Journalisten.
"Wir haben gegen Portugal bewiesen, dass wir stark sein können, wenn wir unser ganzes Potenzial abrufen. Es war ein Spiel, bei dem beide Mannschaften Willen, Leidenschaft und Spielkultur auf einem sehr hohen Niveau geboten haben. Die UEFA hatte Baldrian und Aspirin bereitgestellt, das hat mich schon ein wenig überrascht", sagte der Bundestrainer. "Wir konnten das Spiel aber völlig ungestört verfolgen und mussten auch unsere Handys nicht abgeben. Dennoch war allein der Blickwinkel sehr ungewohnt. So weit weg war ich selten."
Ob Torsten Frings der deutschen Mannschaft im Halbfinale am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Basel wieder zur Verfügung steht, konnte Löw noch nicht abschließend versprechen: "Die angebrochene Rippe schmerzt immer noch. Torsten bekommt nun einen Tapeverband. Danach müssen wir von Tag zu Tag schauen. Zweikämpfe und schnelle Bewegungen sind momentan sicher nicht an der Tagesordnung. Wir müssen abwarten was passiert."
Ganz egal, in welcher personellen Besetzung und unabhängig von Spielsystem und Gegner, gibt der Bundestrainer für das Spiel in Basel aber erneut eine klare Marschroute vor: "Der Gegner ist mir egal, wir müssen auch im nächsten K.o.-Spiel unser gesamtes Potenzial abrufen. Denn nur so können wir unser Ziel erreichen, und das ist das Endspiel in Wien."
Quelle: DFB
"Wir haben gegen Portugal bewiesen, dass wir stark sein können, wenn wir unser ganzes Potenzial abrufen. Es war ein Spiel, bei dem beide Mannschaften Willen, Leidenschaft und Spielkultur auf einem sehr hohen Niveau geboten haben. Die UEFA hatte Baldrian und Aspirin bereitgestellt, das hat mich schon ein wenig überrascht", sagte der Bundestrainer. "Wir konnten das Spiel aber völlig ungestört verfolgen und mussten auch unsere Handys nicht abgeben. Dennoch war allein der Blickwinkel sehr ungewohnt. So weit weg war ich selten."
Ob Torsten Frings der deutschen Mannschaft im Halbfinale am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Basel wieder zur Verfügung steht, konnte Löw noch nicht abschließend versprechen: "Die angebrochene Rippe schmerzt immer noch. Torsten bekommt nun einen Tapeverband. Danach müssen wir von Tag zu Tag schauen. Zweikämpfe und schnelle Bewegungen sind momentan sicher nicht an der Tagesordnung. Wir müssen abwarten was passiert."
Ganz egal, in welcher personellen Besetzung und unabhängig von Spielsystem und Gegner, gibt der Bundestrainer für das Spiel in Basel aber erneut eine klare Marschroute vor: "Der Gegner ist mir egal, wir müssen auch im nächsten K.o.-Spiel unser gesamtes Potenzial abrufen. Denn nur so können wir unser Ziel erreichen, und das ist das Endspiel in Wien."
Quelle: DFB
Emotionen LIVE!
Freitag, 20. Juni 2008
Für alle Fans ein MUSS!
"SENDETERMIN RAPORTAGE DEUTSCHLAND - PORTUGAL
20.06.2008
Hammer Spiel! Ein Traum wars!
Die Raportage zum Spiel gegen Portugal überträgt die ARD heute zwischen 19:00 und 20:00 Uhr.
Gruss, Cajus."
Für alle die die Raportagen aus dem Fernsehen kennen aber nicht wissen wo sie sie online finden können haben wir hier den link zur Blumentopf-Seite, von der ihr sie nach einer Anmeldung für den Newsletter kostenlos herunterladen könnt.
Es lohnt sich!
Klick hier, wenn du zu den Raportagen von Blumentopf willst
20.06.2008
Hammer Spiel! Ein Traum wars!
Die Raportage zum Spiel gegen Portugal überträgt die ARD heute zwischen 19:00 und 20:00 Uhr.
Gruss, Cajus."
Für alle die die Raportagen aus dem Fernsehen kennen aber nicht wissen wo sie sie online finden können haben wir hier den link zur Blumentopf-Seite, von der ihr sie nach einer Anmeldung für den Newsletter kostenlos herunterladen könnt.
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