Donnerstag, 26. Juni 2008

Raportage Deutschland - Türkei

Und hier die Brandneue Raportage von Blumentopf zum Halbfinale Deutschland - Türkei.




Eine von uns erstellte Youtube Playlist zu allen bisherigen VideoRaportagen (Auch der WM) findet ihr hier: YouTube-Playlist

Und das beste zum Schluss. Eure Admins werden das Finale Live! in Spanien/Barcelona verfolgen. Der Bericht kommt wenige Tage später..

Wir wünschen euch und uns ein starkes deutsches Finale! Bis dann..

Alle Tore: Spanien - Russland

Hier nochmal alle Tore in der Zusammenfassung:


3:0 Spanien vs. Russland Tore-EM 2008 - MyVideo

Löw: Die Spanier sind unberechenbar

Bundestrainer Joachim Löw verfolgte das 3:0 der Spanier im zweiten EM-Halbfinale in Wien gegen Russland im DFB-Quartier in Ascona gemeinsam mit Assistenztrainer Hans-Dieter Flick und Torwarttrainer Andreas Köpke sowie Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff am Fernseher im Teamquartier in Tenero.

Danach zog Löw, für den Chefscout Urs Siegenthaler im Wiener Ernst-Happel-Stadion das Spiel beobachtet hatte, folgendes Fazit: "Die Spanier haben eine beeindruckende Leistung geboten. Im gesamten Turnier haben sie auf einem hohen Niveau gespielt und waren technisch stark. Sie haben eindrucksvoll gegen die Russen bewiesen, dass sie die bessere Mannschaft waren. Im Vergleich zu den Portugiesen spielen sie variabler. Die Mittelfeldspieler wechseln ständig die Positionen und stoßen in die Spitze vor. Dadurch sind sie unberechenbar."


Quelle: DFB

Spanien verzaubern Fußballexperten im Halbfinale

"Sie haben Klasse, sie zaubern, und am Ende liefen die Russen ihnen nur noch hinterher: Nach dem Sieg der Spanier im Halbfinale steht der Favorit für das Endspiel fest. Die deutsche Mannschaft trifft auf ein Team, das seine Balance gefunden hat - und unbedingt den Titel will.

Von einer Sorge dürfte Bundestrainer Joachim Löw an diesem Donnerstagabend verschont geblieben sein, als er sich zur Bettruhe begab: dass seine Männer plötzlich Favoriten sind und leichtfertig werden. Spanien hat im Halbfinale Russland mit 3:0 besiegt - und das so strahlend, so überwältigend, dass die Rollen am Sonntag beim Endspiel in Wien klar verteilt sind.
Bester Spanier gegen Russland war Cesc Fabregas, der für den verletzten Stürmer David Villa eingewechselt wurde und das spanische Spiel endlich so inspirieren konnte wie sonst das von Arsenal London.
Dass Aragones eine Bank hat, auf der mehr als nur Reservisten sitzen, zeigte sich auch bei seinen Wechseln im Sturm. Guiza kam für Torres und schoss das dritte Tor. Silva, der bei der Auswechselung von Villa ansatzweise den Part der zweiten Spitze übernahm, schoss den dritten Treffer.

Überhaupt ist diese Mannschaft bis auf wenige Ausnahmen sehr stark besetzt. Iker Casillas im Tor verbreitet viel Sicherheit. Und dass er in diesem Turnier nur acht schwere Schüsse halten musste, sagt viel über die Qualität der Leute vor ihm. Der gebürtige Brasilianer Marcos Senna hängt sich im defensiven Mittelfeld ins Geschirr wie ein Wasserbüffel, und gegen Russland war der zur Überheblichkeit neigende Sergio Ramos als Rechtsverteidiger mit spielentscheidend.

Nachdem die Spanier die für sie psychologisch hohe Hürde des Viertelfinales geschafft hatten, wirkten sie gegen Russland auch wieder besser ausbalanciert als gegen Italien. Sie griffen nicht übermütig an, waren aber auch nicht zu passiv."

Quelle: Spiegel-Online

Es scheint so, als bräuchte unsere Mannschaft am Sonntag unsere besondere Unterstützung! Also lassen wir es noch einmal richtig krachen und unsere Jungs holen den Titel nach Hause!!!

Lahm: "Wichtigstes Tor meiner Karriere"

Da saß er nun mit seinem großen silbernen Pokal als "Man of the match" und wusste gar nicht so recht, was er damit anfangen sollte. Philipp Lahm war die Auszeichnung nach einem Wechselbad der Gefühle eher peinlich. Der Münchner war wegen seines Last-Minute-Siegtreffers beim 3:2 im EM-Halbfinale gegen die Türkei zwar der gefeierte Held in der deutschen Nationalmannschaft. Auf der anderen Seite wusste der 24-Jährige auch, dass er in der Defensive nicht fehlerfrei geblieben war.

"Ich hatte sicherlich andere Spiele bei dem Turnier, für die ich den Pokal eher verdient gehabt hätte", sagte Lahm deshalb sehr selbstkritisch nach einem Auftritt mit einigen Höhen, aber noch viel mehr Tiefen. Letztendlich überwog jedoch die Freude über ein Happy End und "das wichtigste Tor meiner Karriere"; es war das dritte im 46. Länderspiel: "Wenn man Deutschland ins EM-Finale schießt, dann gibt es kaum eine Steigerung."
Der schön herausgespielte und eiskalt verwandelte Treffer in der 90. Minute war sicherlich der emotionale Höhepunkt eines Spiels, das für Lahm alle Facetten geboten hatte. In der ersten Hälfte musste sich der nur 1,70 m große Außenverteidiger auf seiner linken Abwehrseite ein ums andere Mal mit dem dribbelstarken Türken Kazim auseinandersetzen. Beinahe jeder gefährliche Angriff der Türken lief über sein Hoheitsgebiet.

Nach dem Seitenwechsel schien sich Lahm zu fangen: Zunächst wurde ihm vom Schweizer Schiedsrichter Massimo Busacca bei einem Foul von Sabri im Strafraum ein Strafstoß verweigert (51.). Dann bereitete er das 2:1 durch Miroslav Klose mit einer Flanke vor (79.).

Vor dem 2:2 von Semih (86.) verlor Lahm dann jedoch den entscheidenden Zweikampf gegen seinen Gegenspieler. "Das kann man mir ankreiden", sagte er. Dass er anschließend zudem erklärte, "dass es im Spiel für uns ständig auf und ab ging" und "es teilweise sehr extrem war", konnte getrost für seine eigene Vorstellung gelten.

Allerdings: Es spricht für Lahm, der in der DFB-Auswahl längst zu einem der Führungsspieler aufgestiegen ist, dass er sich von den Rückschlägen nicht unterkriegen ließ. "Man muss immer an seine eigenen Stärken glauben", betonte er. Dies gilt umso mehr, da er schon während des zweiten EM-Vorrundenspiels von seiner bevorzugten rechten auf die linke Abwehrseite wechseln musste.
uch die anderen Kollegen wussten, bei wem sich sich zu bedanken hatten. Miroslav Klose etwa sagte erleichtert: "Zum Glück hat Speedy zum Schluss seinen sensationellen Sololauf gestartet." Und Kapitän Michael Ballack ergänzte zum Siegtreffer in letzter Minute: "Das war die beste Aktion in unserem Spiel. Da hat man gesehen, was mit Wille möglich ist."


Quelle: DFB

Highlights LIVE!

Für alle die es noch einmal sehen möchten... ALLE TORE NUR BEI UNS!!!

Die Zusammenfassung

"Der türkische Trainer Fatih Terim hatte seine Mannschaft gegenüber dem Viertelfinale auf vier Positionen verändern müssen. Überhaupt nicht zur Verfügung standen wegen Sperren Torhüter Volkan (Rote Karte) sowie Emre Asik, Tuncay und Arda (jeweils zweite Gelbe Karte). Die angeschlagenen oder nicht mehr einsatzfähigen Servet, Emre Belözoglu, Tümer und Emre Güngör saßen immerhin auf der Bank. Nur Angreifer Nihat war bereits abgereist.

Trotz ihrer personellen Handicaps bestimmten die Türken nach anfänglichem Abtasten zunächst die Begegnung. Das von Löw geforderte Offensivspiel der Deutschen fand zunächst nicht statt. So dauerte es bis zur 22. Minute, bis die Türken schon nicht mehr unerwartet in Führung gingen. Kazim lenkte zunächst eine Flanke an die Latte, den Abpraller verwandelte schließlich Ugur.

Die Comeback-Könige aus der Türkei gingen damit erstmals bei der EURO mit 1:0 in Führung, freuen konnten sie darüber jedoch nicht lange. Nach dem ersten effektiven Angriff der deutschen Mannschaft stand es 1:1 (26.) - Bastian Schweinsteiger lenkte eine Hereingabe von Lukas Podolski unhaltbar ins Netz.
Türkei kontert erneut mit spätem Tor

Danach wirkte die DFB-Auswahl zunächst zielstrebiger, ohne dabei jedoch Torchancen zu erarbeiten. Kurz vor der Pause erlitt Simon Rolfes bei einem Zusammenprall mit Ayhan eine Platzwunde am linken Auge (40.). Nach mehrminütiger Behandlungspause konnte der Leverkusener aber weiterspielen. Nach der Pause brachte Löw dann doch Torsten Frings für den angeschlagenen Rolfes.

Die erhoffte Leistungssteigerung der DFB-Auswahl blieb aber auch im zweiten Spielabschnitt zunächst aus. Erst in der Schlussviertelstunde erhöhte die deutsche Mannschaft nochmals das Tempo. Die Türkei zog sich weiter und weiter in die eigene Hälfte zurück.

In der 79. Minute brachte Klose die DFB-Auswahl mit seinem 41. Länderspieltor per Kopf erstmals in Führung, vier Minuten vor dem Ende (86.) war es aber wiederum Semih, der die Türkei mit einem späten Tor nochmals zum Ausgleich führte.

Als alle schon mit einer Verlängerung rechneten schlug schließlich Lahm zu und führte die deutsche Mannschaft mit seinem erst dritten Länderspieltor endgültig ins Endspiel nach Wien."

Quelle: DFB

Mittwoch, 25. Juni 2008

Lahm schießt Deutschland ins Finale

Glücklicher Sieg in letzter Minute: In der 90. Minute trifft Philipp Lahm für die deutsche Mannschaft im EM-Halbfinale - nach tollem Doppelpass mit Thomas Hitzlsperger. Kurz zuvor hatten die überraschend starken Türken in einer dramatischen Schlussphase ausgeglichen.

Wieder schlugen die Türken kurz vor Ende der Partie zu, wieder schien sich die Mannschaft von Trainer Fatih Terim in die Verlängerung retten zu können. Doch diesmal fehlte das Happy End. Diesmal bot das deutsche Team eine Partie wie sie die Türken in ihren vergangenen Spielen gezeigt hatten: Schwach und anfällig waren sie über die nahezu die gesamte Spielzeit, stark und glücklich dann in den Schlussminuten. 3:2 (1:1) besiegte Deutschland im EM-Halbfinale die Türkei und steht im sechsten Euro-Finale seiner Geschichte.

Frings muss auf der Bank bleiben

Bundestrainer Joachim Löw vertraut auf die Elf aus dem Portugal-Spiel. Das deutsche Team tritt im EM-Halbfinale gegen die Türkei ohne Torsten Frings an - und wieder mit dem 4-2-3-1-System. Ballack wird von Hitzlsperger und Rolfes abgesichert.

Hamburg - Joachim Löw schenkt gegen die Türkei der gleichen Elf wie im Viertelfinale gegen Portugal das Vertrauen. Torsten Frings (Rippenverletzung) wird auf der Bank sitzen und erneut von Simon Rolfes vertreten. Der Leverkusener wird gemeinsam mit Stuttgarts Thomas Hitzlsperger die "Doppelsechs" hinter Spielmacher Michael Ballack bilden. Das hat der DFB bekannt gegeben.
Damit hat sich Löw erneut für die vermeintlich defensive Taktikvariante entschieden. An Ballacks Seite werden wie schon beim 3:2-Sieg im Viertelfinale die beiden Bayern-Profis Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger versuchen, über die Flügel Druck auf das Tor der Türken zu machen. Als einzige echte Spitze hat Löw Bayerns Miroslav Klose aufgeboten. Ballack, Podolski und Schweinsteiger werden abwechselnd in die Spitze vorstoßen - dieses System hatte gegen Portugal bestens funktioniert.

In der Abwehr wird erneut Arne Friedrich den Part des rechten Außenverteidigers übernehmen. Das Innenverteidiger-Duo bilden wie in bislang jedem Spiel von Anfang an der Bremer Per Mertesacker und Christoph Metzelder von Real Madrid. Die linke Abwehrseite gehört Phillip Lahm, der dort gemeinsam mit Lukas Podolski das Spiel nach vorne antreiben soll.

Bis zuletzt war darüber spekuliert worden, ob Frings nach seiner Verletzung aus dem Spiel gegen Österreich (mehr...) in die Mannschaft zurückkehren würde (mehr...). Der defensive Mittelfeldspieler hatte sich in der Partie eine Rippe gebrochen. Für ihn war ein spezieller Verband angefertigt worden, mit dem er trotz des Bruchs spielen könnte.

Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,562012,00.html

!!!STIMMUNG!!!

Für alle die sich so kurz vor Anpfiff des Halbfinalspiels gegen die Türkei noch einmal richtig in Stimmung bringen wollen, der Blumentopf Track zum Viertelfinal Spiel gegen Portugal:

Hansi Flick: "Wir wollen unbedingt ins Finale"

"Heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) trifft die deutsche Nationalmannschaft im EM-Halbfinale in Basel auf die Türkei, die im Turnierverlauf bewiesen hat, dass man ihr gegenüber bis zur allerletzten Minute wachsam sein muss.

Bei diesem Spiel wird Hansi Flick von der Bank des Cheftrainers wieder weichen und seine angestammte Rolle als Assistent von Bundestrainer Joachim Löw übernehmen, der nach seiner Sperre beim 3:2 im Viertelfinale gegen Portugal wieder die Verantwortung übernimmt. Im Gespräch mit DFB.de gibt Flick Auskunft über Taktik, Motivation und darüber, warum niemand die türkische Mannschaft unterschätzen wird.

Frage: Herr Flick, wie beurteilen sie die Türkei, die auf einige verletzte oder gesperrte Spieler verzichten muss.

Hansi Flick: Ganz ehrlich, ich kann es nicht mehr hören, wer bei den Türken verletzt oder gesperrt ist, und welcher Vorteil sich daraus für uns ergeben könnte. Wir sprechen hier über das Halbfinale einer Europameisterschaft. Wer ein solches Halbfinale erreicht hat, dem gebührt auch jeder Respekt. Wir werden jedenfalls ganz bestimmt niemanden unterschätzen.

Frage: Was erwarten Sie von den Türken?

Flick: Die türkische Mannschaft spielt mit großer Leidenschaft und sie glaubt immer bis zur letzten Minute an sich, wie ihre vorherigen Spiele eindrucksvoll gezeigt haben. Aber auch bei uns wird – wie schon gegen Portugal - jeder total ehrgeizig sein, um den Fans zu zeigen: "Wir wollen unbedingt ins Finale!".

Frage: Der türkische Trainer Fatih Terim gilt als großer Motivator...

Flick: Zweifellos, man hat ja gesehen, wie er sein Team motivieren kann. Das aber gehört zum Handwerk des Trainerberufs. Und, ich habe das schon des öfteren betont, auch Jogi Löw trifft immer den richtigen Ton, um die Spieler vor einem solchen Match noch einmal zu pushen.

Frage: Gegen Portugal hat Löw eine taktische Änderung vorgenommen und von einem 4-4-2 auf 4-2-3-1 umgestellt. Wie wird man den Türken begegnen?

Flick: Ich sehe das 4-2-3-1 bzw. 4-5-1 nicht unbedingt als defensiver an, wie das Spiel gegen Portugal gezeigt hat. Da haben unsere beiden Außen, Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger, immer wieder für große Gefahr gesorgt. Es geht uns letztlich immer darum, unser eigenes Spiel durchzusetzen, egal ob nun mit einem 4-4-2- oder einem 4-5-1-System.

Frage: Für Torsten Frings wäre in beiden Systemen Platz...

Flick: Torsten kann wieder voll mit trainieren. Und es spricht sehr für ihn, dass er nach dieser schmerzhaften Verletzung in so kurzer Zeit wieder Fuß gefasst hat. Er ist auf jeden Fall eine weitere Option.

Frage: Nur "eine weitere Option"?

Flick: Torsten hat einen sehr hohen Stellenwert im Team. Trotzdem wollen wir uns noch alle Optionen offen halten. Morgen wissen wir alle mehr."

Quelle: DFB

Michael Ballack: "Den letzten Schritt machen"

"Auch zwei Jahre später sorgt die 119. Minute von Dortmund bei Michael Ballack und seinen Teamkollegen noch für zusätzliche Motivation. Damals, am 4. Juli 2006, als Pirlo den Ball auf Grosso durchsteckte, der dann per Schlenzer ins lange Eck zum 1:0 für Italien verwertete, endete auf einen Schlag das Sommermärchen. Der Traum vom Titel wurde vorzeitig beendet, im Halbfinale. Das soll diesmal nicht passieren.

"Die Erinnerung an Dortmund zeigt uns, dass wir bis zum Schluss alles geben müssen. Gerade gegen die Türken wird voller Einsatz bis zum Schlusspfiff nötig sein", sagt Michael Ballack, der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft vor dem Halbfinale heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) im Baseler St. Jakob Park gegen die Türkei. "Natürlich motiviert uns die Erinnerung an das damalige Ausscheiden gegen Italien. Jetzt wollen wir auch den letzten Schritt machen. Wir brauchen noch zwei sehr gute Leistungen, um den Pott zu holen."

Der 31-jährige Ballack, der im Finale am Sonntag das 87. Länderspiel bestreiten könnte, ist heiß auf seinen ersten großen internationalen Titel, warnt aber vor jeder Überheblichkeit: "Wir erwarten eine sehr starke türkische Mannschaft, die wie bei ihren anderen Turnierauftritten perfekt auf den Gegner eingestellt sein wird. Fatih Terim kann seine Mannschaft sehr gut motivieren. Die Türken haben Kroatien rausgeworfen, gegen die wir verloren haben. Es gibt keinen Favoriten."
Türken geben sich nie auf

Die Türken sind die "Comeback-Kids" der Europameisterschaft 2008. Im Viertelfinale gegen Kroatien erzwangen sie mit einem Treffer in der letzten Sekunde der Nachspielzeit das Elfmeterschießen. Schon beim entscheidenden Gruppenspiel gegen die Tschechische Republik wendete Terims Team einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Triumph, und auch beim 2:1 gegen Co-Gastgeber Schweiz wurde ein 0:1 noch in einen Sieg umgewandelt. Folglich scheint klar: Die Türkei, der 20. der Weltrangliste, gibt sich nie auf.

Der deutsche Assistenztrainer Hansi Flick reagiert mittlerweile gereizt, wenn ihn Journalisten auf vermeintliche Aufstellungsprobleme der Türkei ansprechen. "Ich kann es nicht mehr hören", sagt Flick mit einem Kratzen in der Stimme, eine Nachwirkung vom 3:2-Viertelfinalsieg über Portugal, als er das Team in Vertretung des gesperrten Bundestrainers Joachim Löw auf der Bank coachte. "Die Türkei lebt von Mut, Leidenschaft und Wille." Qualitäten also, die nicht durch den Ausfall einzelner Spielern gemindert werden.

Bislang gab es 17 Spiele mit der Türkei, von denen Deutschland elf gewinnen konnte. Den bislang letzten Vergleich aber verlor die DFB-Auswahl am 8. Oktober 2005 in Istanbul mit 1:2. "Laufwunder" Michael Ballack, der gegen Portugal über 14 Kilometer zurücklegte und auch beim Stundenmittel mit 30,88 km/h die deutsche Mannschaft anführte, will nun "den letzten Schritt" hin zum Finale machen. Mit welchem System man das große Ziel verwirklichen will, mag der Kapitän indes nicht verraten: "Jetzt zählen auch die kleinsten Vorteile.""


Quelle: DFB

Zusammen fiebern, miteinander feiern!

"Seite an Seite schauen, gemeinsam mitfiebern, zusammen feiern und den anderen gegebenenfalls trösten. Für die türkischen und deutschen Fans soll das EM-Halbfinale heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Basel, vor den TV-Schirmen und in den Fanmeilen zu einem friedlich-freudigen Fußball-Festival werden.
Daher bitten die beiden Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Türkischen Fußball-Federation (TFF), Dr. Theo Zwanziger und Hasan Dogan, mit einem gemeinsamen Appell die Anhänger der beiden Mannschaften, das EM-Halbfinale zwischen der Türkei und Deutschland zu einer großen multikulturellen Feier werden zu lassen.
„Bei aller sportlichen Rivalität auf dem Spielfeld darf es keinen Platz für Gewalt und Randale geben. Auch wenn unsere Mannschaften 90 oder sogar 120 Minuten mit höchstem Einsatz und allen fairen Mitteln um den Einzug ins EM-Finale kämpfen – wir verstehen uns gut“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der beiden Verbandspräsidenten.
Zugleich verweisen sie auf die zahlreichen Signale der Solidarität und Verbundenheit im Vorfeld dieser emotionsgeladenen Begegnung in Basel: „Wir freuen uns über die vielen Autos mit deutschen und türkischen Fähnchen an ihren Fenstern und über die Gemeinschaftsaktionen in zahlreichen deutsch-türkischen Vierteln im Hinblick auf dieses Spiel. So muss es sein! Auch unsere Fans sollen am Mittwochabend ihren Beitrag zur Vertiefung der traditionellen deutsch-türkischen Freundschaft leisten.“


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"Birlikte heyecanlanalým, beraberce kutlayalým "

Bu tarihi maçý yan yana izleyelim, birlikte heyecanlanalým, beraberce kutlayalým ve icabý halinde diðerini teselli edelim.

25 Haziran Çarþamba günü oynanacak Avrupa Futbol Þampiyonasý yarý final karþýlaþmasý Türk ve Alman taraftarlarýn barýþ içinde sevinçle kutladýðý futbol festivali olsun. Alman ve Türk Futbol Federasyonlarý Baþkanlarý Dr. Theo Zwanziger ve Hasan Doðan her iki takýmýn taraftarlarýna yaptýklarý ortak çaðrýda, Almanya ile Türkiye arasýndaki yarý final karþýlaþmasýný büyük bir multikültürel þenliðe dönüþtürmelerini istedi. Her iki baþkan yapmýþ olduklarý ortak açýklamada " Sahada birbirinin rakibi olan iki takýmýn karþýlaþmasýnda, centilmenlik dýþý hareketlerin ve aþýrý olaylarýn yeri asla yoktur. Takýmlarýmýzýn maç boyunca sahada göstereceði centilmence mücadele, tüm taraftarlara örnek olmalý" dediler.

Her iki baþkan ayrýca duygu dolu bu karþýlaþmanýn öncesinde yaþanan çok sayýdaki dayanýþma ve birliktelik sinyallerine iþaret ederek, "Bu karþýlaþma ile baðlantýlý olarak görülen Alman ve Türk bayraklarý ile donanmýþ arabalar, evler, Alman ve Türklerin oturduðu mahallelerde düzenlenen çeþitli etkinlikler bizi mutlu etmektedir. Doðrusu da budur. Bizim takýmlarýmýzýn taraftarlarý da Çarþamba akþamý geleneksel Alman-Türk dostluðunun pekiþmesine katký saðlasýnlar" þeklinde konuþtular."

Quelle: DFB

Sonntag, 22. Juni 2008

Russland schießt Niederlande aus dem Turnier

"Nach den Treffern von Roman Pawljutschenkow (56.), Dimitrij Torbinski (112.) und Andrej Arschawin (116.) steht eine Mannschaft aus der ehemaligen UdSSR zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder in der Runde der letzten Vier bei einem großen Turnier. Ruud van Nistelrooy (86.) glich zum zwischenzeitlichen 1:1 für die Holländer aus. Andrej Arschawin (93./95.) besaß in der Verlängerung zunächst zwei Chancen, dann traf sein Teamkollege Pawljutschenko die Latte (97.).
Torbinskij (99.) scheiterte ebenfalls an Torwart Edwin van der Sar, der in Basel sein 16. EM-Endrundenspiel und damit mit EURO-Rekordmann Lilian Thuram aus Frankreich gleich zog. Er hielt sein Team gegen die überlegenen Russen lange Zeit im Spiel. Glück hatte Oranje in der 108. Minute, als ein klares Foul von Johnny Heitinga gegen Jurij Schirkow nicht mit Strafstoß geahndet wurde. Zuvor hatte Schiedsrichter Lubos Michel (Slowakei) eine Gelb-Rote Karte für den Russen Denis Kolodin (89.) wieder zurückgenommen, weil der Ball vorher im Aus war."


Quelle: DFB

Samstag, 21. Juni 2008

Türkei gewinnt Elfmeter-Krimi

Die Türkei steht zum ersten Mal im Halbfinale einer UEFA-Europameisterschaft. In einem am Ende dramatischen Spiel in Wien konnten sich die Türken im Elfmeterschießen gegen Kroatien durchsetzen, nachdem in der letzten Minute der Verlängerung noch zwei Tore gefallen waren.
Eine Minute vor dem Ende der Verlängerung köpfte Ivan Klasnić eine Flanke von Luka Modrić zur Führung der Kroaten in die Maschen, die sich damit schon im Halbfinale am Mittwoch gegen Deutschland wähnten. Die Türkei schaffte durch Semih Şentür jedoch zum dritten Mal in Folge ein spätes Tor und rettete sich damit ins Elfmeterschießen. Dort hatten die Türken die besseren Nerven, sie gewannen mit 3:1. Torhüter Rüştü Reçber konnte den Schuss von Mladen Petrić parieren, nachdem zuvor Modrić und Darijo Srna daneben geschossen hatten.

Gegen Deutschland muss der türkische Trainer Fatih Terim jedoch improvisieren, denn neben Torhüter Volkan Demirel sind auch noch Emre Aşık, Tuncay Şanlı und Arda Turan gesperrt.

Löw: "Haben gezeigt, wie stark wir sein können"

Am Tag nach dem 3:2 im Viertelfinale der EURO 2008 gegen Portugal stellte sich Bundestrainer Joachim Löw am Freitag im DFB-Medienzentrum in Tenero den Fragen der Journalisten.

"Wir haben gegen Portugal bewiesen, dass wir stark sein können, wenn wir unser ganzes Potenzial abrufen. Es war ein Spiel, bei dem beide Mannschaften Willen, Leidenschaft und Spielkultur auf einem sehr hohen Niveau geboten haben. Die UEFA hatte Baldrian und Aspirin bereitgestellt, das hat mich schon ein wenig überrascht", sagte der Bundestrainer. "Wir konnten das Spiel aber völlig ungestört verfolgen und mussten auch unsere Handys nicht abgeben. Dennoch war allein der Blickwinkel sehr ungewohnt. So weit weg war ich selten."
Ob Torsten Frings der deutschen Mannschaft im Halbfinale am Mittwoch (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Basel wieder zur Verfügung steht, konnte Löw noch nicht abschließend versprechen: "Die angebrochene Rippe schmerzt immer noch. Torsten bekommt nun einen Tapeverband. Danach müssen wir von Tag zu Tag schauen. Zweikämpfe und schnelle Bewegungen sind momentan sicher nicht an der Tagesordnung. Wir müssen abwarten was passiert."

Ganz egal, in welcher personellen Besetzung und unabhängig von Spielsystem und Gegner, gibt der Bundestrainer für das Spiel in Basel aber erneut eine klare Marschroute vor: "Der Gegner ist mir egal, wir müssen auch im nächsten K.o.-Spiel unser gesamtes Potenzial abrufen. Denn nur so können wir unser Ziel erreichen, und das ist das Endspiel in Wien."

Quelle: DFB

Emotionen LIVE!

Unterscheiderlicher können Emotionen kaum ausfallen, seht selbst:

Deutsche Fans feiern in Hamburg beim Public Viewing

Christiano Ronaldo nach dem Viertelfinal-Spiel gegen Deutschland!

Danke Jungs für die schönen Momente die ihr uns vor den Leinwänden beim Public Viewing schenkt!!! Macht so weiter!

Freitag, 20. Juni 2008

Für alle Fans ein MUSS!

"SENDETERMIN RAPORTAGE DEUTSCHLAND - PORTUGAL
20.06.2008

Hammer Spiel! Ein Traum wars!
Die Raportage zum Spiel gegen Portugal überträgt die ARD heute zwischen 19:00 und 20:00 Uhr.
Gruss, Cajus."

Für alle die die Raportagen aus dem Fernsehen kennen aber nicht wissen wo sie sie online finden können haben wir hier den link zur Blumentopf-Seite, von der ihr sie nach einer Anmeldung für den Newsletter kostenlos herunterladen könnt.
Es lohnt sich!
Klick hier, wenn du zu den Raportagen von Blumentopf willst

27,7 Millionen Zuschauer sahen Sieg gegen Portugal

"Der 3:2-Sieg der deutschen Nationalmannschaft im EM-Viertelfinale gegen Portugal hat der ARD erneut eine Traum-Quote beschert. 27,7 Millionen Zuschauer verfolgten im Schnitt das erste K.o.-Spiel des Turniers. Der Marktanteil betrug 78,7 Prozent.

Damit verfehlte die ARD nur knapp die Bestmarke vom 1:0-Sieg in der Vorrunde gegen Österreich, als durchschnittlich 28,04 Millionen zugeschaut hatten. In der Spitze schalteten bis zu 31,19 Millionen Zuschauer (89,1 Prozent Marktanteil) ein. "


Wahnsinn... Deutschland ein Sommermärchen sag ich dazu nur.

Quelle: DFB

Die Zusammenfassung

WIR HABEN ES GESCHAFFT!!! Deutschland steht im Halbfinale der Euro 2008.

Für alle die die Tore noch einmal genießen wollen seht sie euch an:

Donnerstag, 19. Juni 2008

Deutschland schlägt Portugal

"Es gibt viele Gründe, warum die DFB-Auswahl im Viertelfinale gegen die Portugiesen bestehen wird.

Ein gewisser Hang zum Pessimismus, Jammern und Schwarzsehen wird den Deutschen nachgesagt. Wer derzeit aus dem Fenster blickt, tankt oder beim Chef um eine Lohnerhöhung angefragt hat, kann das vielleicht verstehen. Aber vor dem EM-Viertelfinalspiel gegen Portugal Trübsal zu blasen ist einfach inakzeptabel....."
5 Gründe warum Deutschland heute Abend gewinnen wird:
Deutschland ist eine Turniermannschaft
Die Physis
Der Rhythmus
Bastian Schweinsteiger
Elfmeterschießen

Den ganzen Artikle, der zum hoffen animiert, findet ihr unter
Focus Sport Online

Mittwoch, 18. Juni 2008

Hoffen um Torsten Frings

Alle Spieler im Training, Frings absolviert komplettes Programm

"Alle 23 Nationalspieler haben am heutigen Mittwoch im DFB-EM-Quartier in Tenero am Abschlusstraining teilgenommen. Bis auf Lukas Podolski, der seit dem 1:0 gegen Österreich über Wadenbeschwerden klagt und deshalb ein Training im Fitnessraum absolvierte, standen alle anderen Akteure auf dem Trainingsplatz.

Im Blickpunkt stand dabei Torsten Frings, dessen Einsatz im EM-Viertelfinale gegen Portugal am Donnerstag in Basel fraglich ist. Bei dem 75-fachen Nationalspieler wurde gestern bei einer Röntgenuntersuchung in Lugano ein Rippenbruch diagnostiziert.

Dennoch konnte der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler das komplette Programm beim Abschlusstraining der DFB-Auswahl in Tenero mitmachen. Zuvor hatte er in Absprache mit der medizinischen Abteilung des DFB eine Schmerztablette genommen. "Wir möchten gesundheitliche Risiken für unsere Spieler ausschließen", versicherte zuvor Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff auf der DFB-Pressekonferenz. Die Entscheidung, ob Frings eingesetzt werden kann, wird daher erst unmittelbar vor dem Anpfiff gegen Portugal am Donnerstag in Basel fallen."

Quelle: DFB

Uefa sperrt Löw für das Spiel gegen Portugal

"Bittere Entscheidung für Joachim Löw: Der Bundestrainer muss das Viertelfinale gegen Portugal von der Tribüne verfolgen. Das beschloss die Kontroll- und Disziplinarkommission der Uefa. Auch Österreichs Trainer Josef Hickersberger wird wegen des Vorfalls mit dem vierten Offiziellen gesperrt.

Bundestrainer Joachim Löw und sein österreichischer Kollege Josef Hickersberger sind von der Kontroll- und Disziplinar-Kommission der Europäischen Fußball-Union endgültig für jeweils ein Spiel gesperrt worden. Damit kann der 48-jährige Löw die deutsche Nationalmannschaft am Donnerstag im EM-Viertelfinale in Basel gegen Portugal nicht von der Bank aus betreuen - sondern muss auf der Tribüne sitzen.

Bundestrainer Joachim Löw äußerte unmittelbar nach Bekanntwerden des Urteils am heutigen Mittwoch: "Ich muss die UEFA-Entscheidung zur Kenntnis nehmen und möchte sie nicht kommentieren. Natürlich bin ich maßlos enttäuscht."

Für mich persönlich ist diese Entscheidung eine Frechheit,aber wir sind es ja gewohnt benachteiligt zu werden (siehe Frings WM 06). Aber dieses mal stopt uns hoffentlich niemand.

Quellen: DFB
Spiegel Online

Jens Lehmann: Neuer Elfmeter-Zettel gegen Portugal

"Nationaltorwart Jens Lehmann wird auch für das EM-Viertelfinale gegen Portugal einen Elfmeter-Zettel dabei haben. "Andi Köpke wird für den Fall der Fälle mit Sicherheit wieder alle Informationen zusammentragen und die dann auf einen Zettel schreiben", sagte der 38-Jährige vor dem Duell am Donnerstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Basel gegen die Portugiesen.

Ob das Stück Papier wie bei der WM 2006 diesmal "im Stutzen landen wird und was mit dem Zettel anschließend passiert, weiß ich noch nicht", meinte Lehmann weiter: "Ich hoffe aber, dass ich den Zettel diesmal nicht brauchen werde und wir in der regulären Spielzeit weiterkommen."

Bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land hatte Lehmann vor dem Elfmeterschießen im Viertelfinale gegen Argentinien einen von Bundestorwarttrainer Köpke geschriebenen Zettel aus seinem Stutzen gezogen. Darauf waren die Schussgewohnheiten der argentinischen Elfmeterschützen verzeichnet gewesen. Der künftige Stuttgarter Keeper hielt zwei Elfmeter, die DFB-Auswahl zog durch ein 4:2 im Elfmeterschießen ins Halbfinale ein.

Der berühmte Spick-Zettel brachte bei einer Versteigerung eine Million Euro ein und landete schließlich im Historischen Museum in Bonn, wo die Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland dokumentiert wird."

Hoffentlich wird er auch im Spiel immer gedanklich einen Zettel dabei haben und alle Bälle abwehren können.

Quelle: DFB

Dienstag, 17. Juni 2008

Deutschland - Österreich

Für alle die das Siegtor von Michael Ballack gegen Österreich noch nicht gesehen haben hier noch einmal eine Wiederholung:


EM 2008 D Vs. Ö 1:0 - MyVideo

**NEWS**

Laut informationen des DFB erlitt Torsten Frings im Spiel gegen Österreich einen Rippenbruch. Diesen hat er sich bei einem Zweikampf in der zweiten Halbzeit zugezogen. Er klagte im laufe des heutigen Tages über Schmerzen und wurde dann im Beisein von DFB-Arzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt geröntgt.Sein Einsatz im EM-Viertelfinale gegen Portugal am Donnerstag in Basel (ab 20.45 Uhr) ist derzeit fraglich.

Bundestrainer Joachim Löw äußerte dazu am Dienstagabend im DFB-Quartier: "Da Torsten für unser Team ein wichtiger Spieler ist, ist es selbstverständlich, dass unsere medizinische Abteilung alle Möglichkeiten ausschöpfen wird, damit er am Donnerstag gegen Portugal einsatzfähig ist. Er wird in den kommenden Stunden intensiv behandelt werden. Die Entscheidung, ob Torsten Frings gegen Portugal spielen kann, fällt erst kurzfristig am Donnerstag."

Wir können nur hoffen dass unser Torsten uns nicht, wie schon bei der WM 2006, in einem so wichtigen Spiel fehlen wird. Zur Errinerung: 2006 wurde Frings für das Spiel gegen Italien gesperrt, nachdem es im Anschluss an das Argentinien-Spiel zu handgreiflichkeiten gekommen war. Das Spiel gegen Italien war für unsere Jungs damals, ohne Frings, das Ende des WM-Traums. Torsten wir drücken dir die Daumen. Werde schnell wieder fit und mit dir werden Portugal schlagen!


(Quelle: DFB)

EM Kalender fürs Handy

Unten im Download findet ihr einen sehr gelungenen EM-Kalender als jar-Datei für euer Handy zum Download. Problemlos lassen sich Ergebnisse eintragen und Tabellen und Paarungen nachsehen. Viel Spass damit


--> Download <--


Eure Blogger

Jogi äußert sich zum gestrigen Spiel....

und zu unserem Gegner am Donnerstag....


"Frage: Joachim Löw, wie bewerten Sie den Auftritt Ihrer Mannschaft beim 1:0 gegen Österreich?

Joachim Löw: Das war ein Ausnahmezustand, der Druck war zu spüren. Kämpferisch hat die Mannschaft alles gegeben, spielerisch haben wir aber nicht unser wahres Gesicht gezeigt. Wir haben einige Bälle weggeschlagen, hatten keinen konstruktiven Spielaufbau. Das entspricht nicht unserer Spielweise und nicht unserer Philosophie. Aber wichtig ist, dass wir eine Runde weiter sind - da durfte gar nichts anbrennen.

Frage: Was hat zu Ihrer Verbannung auf die Tribüne geführt?

Löw: Ich habe dem vierten Offiziellen nur versucht, klar zu machen, dass ich und mein Kollege Josef Hickersberger in der Coaching-Zone in Ruhe unserem Job nachgehen wollen. Schon zu Beginn des Spiels hat er mich im Minutentakt aufgefordert, dass ich zurück auf die Bank soll. Das hat mich abgelenkt.

Frage: Sie sollen sich aber auch mit Hickersberger gestritten haben?

Löw: Ich hatte mit ihm definitiv kein Scharmützel und kein einziges Problem. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis. Wir haben uns nur beide beschwert, dass wir in Ruhe unseren Job machen wollen.

Frage: Rechnen Sie damit, dass Sie am Donnerstag das Viertelfinale gegen Portugal von der Tribüne aus verfolgen müssen?

Löw: Es ist ein schwebendes Verfahren. Aber ich gehe davon aus, dass es einen Freispruch geben kann. Ich habe niemanden beleidigt und hoffe, dass ich auf der Bank sitze.

Frage: Und wenn nicht?

Löw: Dann müssen wir uns eine Strategie überlegen, wie wir das Spiel angehen. Darüber werden wir uns dann unterhalten, wenn eine Entscheidung feststeht.

Frage: Sie sollen in der Halbzeit-Pause Kontakt zur Mannschaft gehabt haben, obwohl das verboten ist?

Löw: Unwissend, wie ich war, bin ich in die Kabine rein. Ich bin dann aber nach kurzer Zeit wieder rausgezogen worden.

Frage: Wie schätzen Sie die Chancen gegen Portugal ein?

Löw: Die Portugiesen werden nach vorne mehr tun. Da tun wir uns leichter. Deshalb wird uns auch unser Kombinationsfußball besser gelingen als gegen Kroatien oder Österreich, wir werden uns spielerisch steigern. Wir sind diesmal aber nicht der Favorit. Ich sehe die Chancen 50:50.

Frage: Wie stellen Sie Ihr Team auf Cristiano Ronaldo ein?

Löw: Das Thema ist nicht nur Cristiano Ronaldo. Die Portugiesen haben viele Spieler mit enormer Schnelligkeit und Dribbelstärke. Wir müssen auch diese Spieler unter Kontrolle bringen. Dies kann einer allein nicht schaffen. Wir müssen gut doppeln und schnell verschieben.

Frage: Sie haben den Fans vor dem Österreich-Spiel den Einzug ins Viertelfinale versprochen. Versprechen Sie ihnen auch das Halbfinale?

Löw: Ja!"

EIN MANN EIN WORT! Lasst uns Jogi zeigen, dass wir es auch wollen und lasst uns kommen den Donnerstag ordentlich feiern, sodass unsere Mannschaft NUR gewinnen kann!

( Quelle:('DFB') )

Portugal zittert schon....

Eusebio ist die Ikone des portugiesischen Fußballs, sein Wort hat Gewicht. "Deutschland ist eine große Mannschaft und immer einer der Favoriten", sagte der WM-Dritte von 1966 im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (sid). Vor dem Viertelfinalgegner seiner Portugiesen am Donnerstag (20.45 Uhr/live in der ARD) hat der 66-Jährige größten Respekt.


Frage: Ist die Mannschaft denn besser als vor vier Jahren, als sie im eigenen Land ins Finale kam?

Eusebio: Ich würde nicht sagen, dass sie besser ist. Damals hatten wir mehr individuelle Klasse mit Luis Figo oder Rui Costa. Jetzt sind allerdings die Jungen reifer. Ich denke, das Team ist so gut wie 2004. Das ist sehr positiv für den portugiesischen Fußball.

Frage: Alle reden von Cristiano Ronaldo. Was halten Sie vom neuen Superstar Portugals?

Eusebio: Er ist in großartiger Verfassung. Er hat eine ganz starke Saison mit Manchester United gespielt, ist Meister geworden und hat die Champions League gewonnen. Wenn Gott will und er von schweren Verletzungen verschont bleibt, kann er der beste Spieler der Welt werden.

Frage: Ist er das nicht schon?

Eusebio: Für mich ist Kaka der beste Spieler der Welt.

Frage: Wird Ronaldo der Star der EM?

Eusebio: Das ist immer schwer vorherzusagen. Selbst wenn er nicht der beste Spieler des Turniers werden sollte, sollte er nicht traurig sein. Denn er kann der beste Spieler der Welt sein.

Frage: Was zeichnet ihn aus?

Eusebio: Er hat alle Merkmale eines kompletten Spielers - wie Messi, wie Ronaldinho. Er hat eine großartige Technik, kann sich eins gegen eins durchsetzen, und das alles bei hohem Tempo. Anders als viele Portugiesen ist er auch von der Physis ein kompletter Spieler. Denn er ist groß und auch im Kopfballspiel stark.

Frage: Ist Ronaldo der beste portugiesische Spieler seit Eusebio?

Eusebio: Ich habe mich nie selbst als besten Fußballer Portugals gesehen. Das haben immer die Fans und die Journalisten gesagt. Man kann Spieler aus verschiedenen Zeiten nicht vergleichen. Wer war besser? Pele oder Maradona? In Brasilien werden sie sagen: Pele, in Argentinien: Maradona. In Deutschland können sie gleich mehrere nennen. Das ist alles relativ. Jeder spielt seine eigene Art Fußball in seiner eigenen Zeit - mit seinem eigenen Stil, seiner eigenen Effektivität.

Frage: Im Viertelfinale trifft Portugal auf Deutschland. Was halten Sie vom Gegner?

Eusebio: Deutschland ist eine große Mannschaft und immer einer der Favoriten.

Frage: Und Michael Ballack der große Star?

Eusebio: Ich will ihn nicht so sehr herausheben. Die Stärke ist die Gruppe. Ballack ist der Kapitän eines großen Teams, der Anführer eines großartigen Kollektivs.

Frage: Sie sind als offizieller Botschafter im portugiesischen EM-Quartier und bei allen Spielen der Portugiesen auf der Tribüne. Sehen wir Sie auch am 29. Juni im Endspiel in Wien?

Eusebio: Ja, wenn Gott will.

Quelle: ('DFB')

Schweinsteiger vor Comeback, Podolski fraglich

Bundestrainer Joachim Löw hat Bastian Schweinsteiger nach dessen Rotsperre vor dem EM-Viertelfinale der deutschen Nationalmannschaft gegen Portugal besonders in die Pflicht genommen. Der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler von Bayern München habe "eine Bringschuld uns allen gegenüber", sagte Löw am Dienstag auf der Pressekonferenz im Medienzentrum in Tenero.

Schweinsteiger wird am Donnerstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) in Basel gegen die Portugiesen wohl erstmals bei dieser Europameisterschaft in der Startformation der DFB-Auswahl stehen. "Ich gehe davon aus, dass er in die Mannschaft zurückkehrt. Er war sehr enttäuscht und frustriert, dass er zwei Spiele zunächst auf der Bank saß. Er wird vor Motivation und Energie strotzen und unserem Spiel gut tun", betonte Löw. Schweinsteiger war beim 1:0 gegen Österreich gesperrt gewesen, nachdem er gegen Kroatien (1:2) wegen einer Unsportlichkeit des Feldes verwiesen worden war.

Ernsthafte Sorgen macht sich der Bundestrainer um den dreifachen Torschützen Lukas Podolski. Der Münchner Angreifer klagte nach dem Duell gegen Österreich über Waden-Probleme und konnte deshalb auch am Dienstag nicht am Training teilnehmen. Sein Einsatz ist derzeit fraglich. "Es könnte bis Donnerstag möglicherweise eng werden. Wir werden aber alles tun, dass er spielen kann", meinte Löw.

Adler pausiert mit Nackenproblemen, Jansen fit

Bei der Trainingseinheit am Dienstagnachmittag musste auch Ersatztorwart Rene Adler wegen Problemen mit der Nackenmuskulatur passen. Dagegen konnte Marcell Jansen, der wegen einer Schulterprellung gegen Österreich nicht zur Verfügung stand, das komplette Programm der Reservisten mitmachen.

An der Einheit, der auch 100 Schulkinder beiwohnten, nahmen insgesamt elf Spieler teil. Neben Torwart Robert Enke waren dies noch die zehn Profis, die gegen Österreich gar nicht oder nur als Einwechselspieler zum Einsatz gekommen waren. Die Spieler, die in Wien zur Startformation zählten, betrieben im Hotel Regeneration.
( Quelle: ('DFB')

Mittwoch, 14. Mai 2008

mydealz.de - Der Schnäppchen Blog mit Z

Ihr wollt die EM auf einer Leinwand in 1a Qualität genießen?
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Mittwoch, 23. April 2008

160 Stunden Fußball EM bei der ARD

Mit einer Gesamtzeit von rund 160 Stunden geht die ARD bei der am 7. Juni beginnenden EM 2008 auf Sendung. Hinzu kommt ein umfangreiches Online- sowie Radioangebot. Neben dem Sendekonzept wurden, rund 7 Wochen vor dem EM-Start, nun auch in Hamburg die Namen der Reporter und Moderatoren bei der ARD vorgestellt.
Rund 15 Live-Spiele wird die ARD übertragen, darunter zum Beispiel das Vorrundenspiel gegen Österreich oder auch das Finale.
Neben dem bewährten Experten-Duo Gerhard Delling und Günter Netzer und den Kommentatoren Steffen Simon und Tom Bartles, kommt auch Waldemar Hartmann mit "Waldis EM-Club", wie schon bei der WM06 zum Einsatz. Als Premiere gehen bei der EM Reinhold Beckmann als Moderator sowie Mehmet Scholl als Experte an den Start. Auch Allround-Talent Oliver Pocher wird für die ARD mit einer Kamera und hoffentlich viel Humor im Gepäck durch die Alpenländer touren und uns mit unterhaltsamen Bildern versorgen. Wir dürfen also gespannt sein.


(Quelle: DFB)

Angebote für EM-Touristen

Praktische Ratschläge rund um die EURO 2008 bietet die neue Internetseite Fanguide EM 2008.

Gerade reisenden Fans kann die Seite, die in aus einer Kooperation zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Koordinationsstelle Fan-Projekte (KOS) entstand, wichtige und interessante Tipps geben. "Tipps für preiswerte Unterkünfte und Freizeitgestaltung, die Liste der Public Viewing-Plätze sowie Infos zur Fanbetreuung vor Ort, zu Fancamps und Fanbotschaften und die Vorstellung der Gegner des deutschen Teams gehören zum übersichtlich präsentierten Angebot." Aber auch Beiträge der eigenständigen Redaktion sollen zum stöbern und schmökern anregen.
"Ein gedruckter Fanguide, eine Internetseite sowie die Präsenz vor Ort bei den Spielen sind feste Bestandteile des bewährten KOS-Angebots. Seit 1996 kümmert sich die KOS im Auftrag des DFB bei internationalen Turnieren um die Belange der Fans."



(Quelle: DFB)

Montag, 21. April 2008

Gratis Spielvergnügen zur Euro 2008

Das Computerspiel stammt von der Firma Greentube und kann seit letzter Woche kostenlos auf http://www.fussball-challenge.com/ heruntergeladen werden.

Den offiziellen Trailer zum Spiel könnt ihr hier anschauen.

Donnerstag, 17. April 2008

Sechs-Punkte-Plan für EM-Schiedsrichter vorgestellt

Aus dem Schiedsrichter-Workshop ergab sich nun ein Gerüst mit sechs Eckpfeilern die die Schiedsrichter besonders zu beachten haben während der EM 08.

"Die den Unparteiischen ausgehändigte Liste sieht unter anderem vor, regelwidrigen Arm- und Ellbogeneinsatz härter zu bestrafen. Zudem könne ein Schiedsrichter "eine spontane Frustreaktion" nach einem Pfiff akzeptieren, jedoch "Spieler konsequent bestrafen, die in Wort oder Tat" weiter ihr Unverständnis zeigen oder sogar den Referee attackieren.
Mit Gelben Karten sind Stoßen oder Halten vor Eckbällen und Freistößen ebenso zu ahnden wie jedwede Art von Simulationen oder Täuschungsversuchen. Auch "Rudelbildung" wird "für alle maßgeblich beteiligten Spieler" Gelbe Karten zur Folge haben.
Gegen undisziplinierte Trainer, die die Coachingzone verlassen oder Schiedsrichter kritisieren, soll ebenfalls vorgegangen werden. "Die Trainer sollen ausschließlich ihre Arbeit erledigen", heißt es in dem UEFA-Papier."

(Quelle: DFB)

Bierhoff beim Infotag mit den Managern der Spieler

Am Mittwoch, den 16.04.2008, hatte Oliver Bierhoff die jeweilegen Manager der deutschen Nationalspieler und Europameisterschafts-Kanditaten zu einem Informationstag in die DFB-Zentrale nach Frankfurt am Main eingeladen.

Dabei teilte er ihnen alle wichtigen Termine und den organisatorischen Ablauf, soweit dieser schon fix ist,mit und ging auch auf Marketingthemen ein. Jeder der Nationalspieler und der Euro-Kandidaten durfte einen Berater seiner Wahl benennen, welcher ihn dann bei der Infoveranstaltung vertrat.

(Quelle: DFB)

Dienstag, 15. April 2008

Fußball und Sicherheit - www.fussballumfrage.at

Bei meiner Suche nach den aktuellsten News bin ich auf eine Interessante Seite der Wiener Uni gestoßen.Hier die Infos dazu:

"Mitarbeiter der Universität Wien führen derzeit im Rahmen einer wissenschaftlichen Vereinsanalyse der Österreichischen T-Mobile-Bundesliga eine Online-Befragung unter den Fußball-Fans durch.Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Befragung von Fans zu Ursachen/Faktoren für Gewalt im Zusammenhang mit Fußball einerseits, aber auch zur Wirksamkeit und Anwendung von Sicherheitsmaßnahmen rund um das Stadion andererseits.
Diese Fragen sind selbstverständlich auch im Vorfeld der EURO 2008 von großem Interesse.Neben der Online-Befragung wurden bereits während der laufenden Bundesliga-Saison sehr intensiv persönliche Interviews mit Fans bei den einzelnen Bundesligaspielen unmittelbar vor den Stadien durchgeführt.Die Mitarbeiter danken allen Fans für die hervorragende Unterstützung und würden sich sehr freuen, wenn auch möglichst viele Fans den Online-Fragebogen ausfüllen würden!"

Zur Umfrage gehts hier:


(Quelle: ÖFB)

Rund 1700 deutsche Polizisten bei der EM im Einsatz

Laut einer Nachricht des DFB werden rund 1700 deutsche Polizisten während der EM an unsere Alpen-Nachbarn ausgeliehen. Die Kosten tragen dabei die beiden Veranstalter. Die Polizisten werden zu je gleich großen Teilen von 850 Beamten auf die beiden Ausrichterländer aufgeteilt.
Sie sollen vor Ort die gleichen Rechte und Pflichten wie ihre Österreichischen, beziehungsweiße Schweizer Kollegen haben.
Allein 500 Beamte sollen dabei aus Baden-Württemberg stammen und vorallem in Basel und Zürich eingesetzt werden. Deutschland stellt mit seinem 1700-Mann Kontingent den größten Teil an ausländischen Beamten bei der Euro 2008.

(Quelle: DFB)

Montag, 14. April 2008

Schiedsrichter beim Euro-Workshop

Der deutsche Schiedsrichter Herbert Fandel und seine Assistenten Carsten Kadach und Volker Wezel nehmen am Workshop der Europäischen Fußball-Union für die EM-Schiedsrichter in Regensdorf in der Nähe von Zürich teil. Dabei treffen sich die 12 ausgewählten Schiri-Trios und die acht zusätzlich nominierten vierten Offiziellen zu verschiedenen Aktionen im Mövenpick-Hotel ein. Ihnen wird dabei sowohl beim Fitnesstest als auch in den verschiedenen Workshops einiges abverlangt und es wird versucht sie möglichst gut auf ihre Aufgabe bei der Euro 2008 vorzubereiten.
Auch eine offizielle Trainingseinheit wird man am 17. April live auf dem Trainingsgelände des Sportzentrums Wisacher mitverfolgen können.
Für uns bleibt nur zu hoffen, dass diese Workshop dann auch wirklich die gewünschte Wirkung zeigt und spiele nicht durch Fehlentscheidungen entschieden werden.

Dienstag, 8. April 2008

Offizieller EM-Song des ÖFB

Der offizielle EM-Song des Österreichischen Fußball Bundes stammt vom Österreichischen Star-Export Christina Stürmer.

Er heißt "Fieber". Der Fußball-Song wird auf ihrem nächsten Album «laut-Los» am 4. April veröffentlicht.
Hier bei uns schonmal ein kurzes Sampel des Songs:



Witzigerweiße habe ich auch noch einen zweiten, scheinbar auch offiziellen Song gefunden:

Experience Tour

Die Euro-Experience Tour wird ab dem kommenden Donnerstag in Salzburg zu Gast sein.
Im größten Zelt der Welt (2400 Quadratmeter), präsentieren die Veranstalter Filme zu den Highlights der vergangenen EM-Endrunden sowie eine vielzahl von Spielen und einen Mutlimedia-Bereich. Ebenfall mit im Gepäck ist der Henri-Delaunay-Pokal mit dem man sich fotografieren lassen kann, sowie der Heißluftballon ebenfalls in Form des Henri-Delaunay-Pokal's, der einen Tag vor Beginn der Experience Tour in die Luft empor steigen wird.
Hier könnt ihr alle Städte sehen in denen die Experience Tour zu Gast sein wird, beziehungsweiße schon war:

In folgenden Städten wird die Experience Tour noch gastieren:
Salzburg: 10. - 16. April 2008
Wo? Kapitelplatz
Graz: 24. - 27. April 2008
Wo? Augarten Park
Lugano: 1. - 4. Mai 2008
Wo? FC Lugano Trainingsgelände
Luzern: 8. - 11. Mai 2008
Wo? Allmend
Wien: 5. - 30. Juni 2008
Wo? Ort noch offen (Voller Monat)

Hier gibts den Trailer zur Experience Tour:

(Quelle: UEFA-Euro 2008 )

Montag, 7. April 2008

Kein Platz für Rassismus bei der EM

Bei der Europameisterschaft soll es keinen Platz für Rassismus geben. Dieses gemeinsame Ziel formulierten Vertreter des Europarats, des Weltverbands FIFA und der UEFA bei einem Anti-Rassismus-Seminar mit Jugendlichen aus 30 Ländern am Montag in Rust."Die Kampagne gegen den Rassismus wird ein großer Teil der EM sein. Zu diesem Zweck laufen zahlreiche Projekte. Wir bauen dabei auch auf die Erfolge der Vergangenheit - wie bei der WM 2006 in Deutschland", erklärte der bei der UEFA für die soziale Verantwortung zuständige Patrick Gasser.
Die WM 2006 als Vorbild:

Als Beispiel für den gelungenen Ablauf einer sportlichen Großveranstaltung diente in Rust vor allem die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Nach Ansicht des Weltverbands wurden vor zwei Jahren Maßstäbe gesetzt. "Wir wollen ein Turnier ohne Rassismus. Es soll eine Atmosphäre herrschen, wir wir sie 2006 in Deutschland hatten. Der deutsche Verband hat das großartig gemacht", lobte der für die Stadionsicherheit zuständige technische Direktor der FIFA, Walter Gagg, die Arbeit des Deutschen Fußball-Bundes.(Quelle: DFB)

Parallel dazu fiel mir auch noch die von Thierry Henry und Nike kurz vor der WM 2006 veranstalte Aktion "Stand up - Speak up" ein, die sicher auch ihren Teil dazu beigetragen hat, dass sie WM06 als Vorbild für interkulturelles Zusammenleben und Feiern gesehen wird. Diese wurde von Henry ins Leben gerufen um gegen Rassismus im Fußball ein Zeichen zu setzten, nachdem immer wieder Berichte über ausländerfeindliche Geschehnisse durch die Medien gingen. Als Symbol gegen den Rassimus wurden damals ein weißes und ein schwarzes Armband verwendet.



Auch das folgende Video verdeutlicht den positiven Trend, dass sich Fußball-Stars zusammentun um gegen Rassismus zu kämpfen.

Sonntag, 6. April 2008

EUROPASS

Der Spielball der Euro 2008 ist eine Weiterentwicklung des +Teamgeist, und wurde im Rahmen der Gruppenauslosung für die UEFA EURO 2008 in Österreich und der Schweiz am 2. Dezember 2007 in Luzern vorgestellt. Der Aufbau der 14 Panels ist hierbei gleich.

Erneuert wurde vor allem die Oberflächenstruktur, auch PSC-Texture genannt, die an eine Gänsehaut erinnert. Sie soll bei verschiedenen Wetterbedingungen mehr Griffigkeit und Kontrolle gewährleisten. Optisch ist der Ball sehr klassisch gehalten, die 12 schwarzen Punkte auf weißem Grund sind von roten und silbernen Linien umgeben und die beiden Flaggen der Gastgeberländer fließen ebenso ins Design ein.
Der Name symbolisiert die gemeinsame Ausrichtung der beiden Länder, steht aber auch für den Pass auf dem Spielfeld.

Hier noch ein kleiner Clip zum Ball:

Freitag, 4. April 2008

Bilić bleibt kroatischer Nationaltrainer

Heute ereilte uns auch noch eine Nachricht von einem der deutschen Gruppengegner bei der EM:
Der Kroatische Fußballverband und Nationaltrainer Slaven Bilić haben sich auf eine Verlängerung der Zusammenarbeit über die UEFA EURO 2008™ hinaus geeinigt.


"Wir werden die Vertragsdetails in der nächsten Woche bekannt geben. Ich kann aber schon sagen, dass wir uns geeinigt haben", sagte der Generalsekretär des Verbandes, Zorislav Srebrić. Der 39-jährige Bilić ist einer der begehrtesten jungen Trainer in Europa, nachdem er sein Land zur EURO geführt und dabei England ausgeschaltet hat. Vor dem Freundschaftsspiel in Schottland in der vergangenen Woche sagte Bilić: "Ich werde bleiben. Ich werde alles unterschreiben. Geld ist nicht wichtig." Kroatischen Berichten zufolge soll ihm die Einigung eine Million Euro pro Jahr einbringen. Diese Zahl dementierte der Verband HNS jedoch prompt. "Das stimmt nicht", sagte Srebrić. "So viel Geld können wir keinem Trainer der Welt anbieten." Kroatien trifft bei der EM-Endrunde im Juni in Gruppe B auf Österreich, Deutschland und Polen.

(Quelle: UEFA )

Historisches -Deutsches Jubiläum

Morgen jährt sich zum 100. Mal der Tag des ersten deutschen Länderspiels, welches am 5. April 1908 stattfand. In diesem unterlag die DFB-Elf der Schweizer Auswahl in Basel mit 3:5.
3500 Zuschauer
Die für damalige Verhältnisse stolze Zahl von 3500 Zuschauern war trotz schweren Hagelschauern zum Sportplatz Landhof gekommen, um diesem historischen Spiel beizuwohnen. Trotz einer 1:0-Führung durch Fritz Becker ging es für die Deutschen mit 1:3 in die Pause, nach der die Schweizer ein souveränes 3:5 erspielten.
Viel passiert
Seit diesem Spiel ist in hundert Jahren eine Menge passiert. Die Zeit brachte Rekordnationalspieler wie Lothar Matthäus mit 150 Einsätzen, sowie Enttäuschungen und viele Erfolge hervor. Der höchste Sieg Deutschlands war ein 16:0 gegen Russland am 1. Juli 1912, die höchste Niederlage ein 0:9 gegen England am 16. März 1909.
Lange Serien
Zwischen dem 11. Oktober 1978 und dem 19. November 1980 gab es die längste Serie ohne Niederlage - sie hielt 23 Spiele lang. Die längste Niederlagen-Serie, mit sieben Niederlagen in Folge, erlebte die Mannschaft vom 3. Juli 1912 bis zum 23. November 1913.

(Quelle: UEFA )

Lippi sieht Deutschland als EM-Favorit

Der italienische Weltmeister-Coach Marcello Lippi sieht Deutschland als Favoriten auf den EM-Gewinn bei der Endrunde in Österreich und der Schweiz. "Deutschland hat enorme Fortschritte seit der WM 2006 gemacht. Die Deutschen zählen bestimmt zu den Top-Favoriten der Europameisterschaft", sagte Lippi.
Als Geheimtipp hat Lippi, der nach dem WM-Triumph in Berlin zurückgetreten war, den deutschen Gruppengegner Kroatien auf der Rechnung. Die Mannschaft sei sehr solide und könnte sich als schwieriger Gegner erweisen.
Der Coach zeigte sich zuversichtlich, dass die Squadra Azzurra unter der Leitung seines Nachfolgers Roberto Donadoni eine gute Rolle spielen könnte. "Die Mannschaft ist sehr stark. Unter der Leitung Donadonis hat sich eine sehr gute Atmosphäre in der Mannschaft entwickelt, die zu großen Erfolgen führen kann", sagte der 59-Jährige.
Eilig habe es Lippi derzeit nicht, in den Trainerjob zurückzukehren. Bisher habe er weder in Italien noch aus dem Ausland ein Angebot erhalten, das seinen Wünschen entspreche. `Ich habe es nicht eilig. Ich kann noch warten. Diese zwei Jahren Ruhepause haben mir sehr viel gegeben. Ich habe viele Konferenzen gehalten und viele Jugendliche in Universitäten getroffen. Ich bin viel gereist. Ich bin von den Fußballverbänden in mehreren Ländern eingeladen worden. Mir ist viel Sympathie entgegengebracht worden´, erklärte Lippi. Er wolle aber noch einige Erfolge feiern. `Ich habe in meinem Leben viel gewonnen, doch gerade weil ich diesen Enthusiasmus gespürt habe, würde ich gerne diese Gefühle wieder erleben´, sagte der Starcoach.

(Quelle: DFB )

Donnerstag, 3. April 2008

Vorstellung der EM-Gegner der deutschen Nationalelf Teil 2: Kroatien

Wie bereits angekündigt, stellen wir euch heute den zweiten Gruppengegner unserer Nationalelf bei der Euro2008 vor: Kroatien.

An Kroatien hat die deutsche Nationalmannschaft zumindest in der EM-Geschichte nur gute Erinnerungen. Auf dem Weg zum Titel 1996 schlug die Mannschaft von Berti Vogts das Team um Stürmerstar Davor Suker im Viertelfinale mit 2:1. Vier Jahre später konnte sich die junge Nation nicht qualifizieren. Dafür war das Team 2004 in Portugal wieder bei der Endrunde, scheiterte aber in der Vorrunde.
Die Kroaten gelten als derzeit bestes Team aus dem ehemaligen Jugoslawien und qualifizierten sich als Erster der Gruppe E für die Endrunde. Dabei schaltete die Mannschaft des früheren Karlsruher Profis Slaven Bilic mit einem 3:2-Sieg im Wembley-Stadion sogar England aus und verhalf Russland als Gruppenzweiten zur Endrunden-Teilnahme.

Aus der Bundesliga trugen sich Mladen Petric (Borussia Dortmund) und Ivica Olic (Hamburger SV) in die Torschützenliste ein.
Das letzte Duell gegen die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) datiert vom 18. Februar 2004, als Deutschland in Split 2:1 gewann. Die bisher einzige Niederlage erlitt die DFB-Auswahl im WM-Viertelfinale 1998 beim 0:3 in Lyon.
Verband: Hrvatski Nogometni Savez (HNS). - Trainer: Slaven Bilic. - Erfolge: WM-Dritter 1998, Viertelfinale EM 1996 - WM-Teilnahmen (3): 1998, 2002, 2006. - EM-Teilnahmen (2): 1996, 2008 - Bilanz gegen Deutschland: 7 Spiele, 1 Sieg, 1 Unentschieden, 5 Niederlagen, 8:17 Tore. - Letztes Duell: 18. Februar 2004 in Split (1:2). - FIFA-Weltrangliste: Platz 12 (Stand: April 2008)

(Quelle: DFB )

Mittwoch, 2. April 2008

EURO-Bier: Euro 4,--

Eine weitere heiße News haben wir heute auf einer Österreichischen Seite gefunden. Interessant für all diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, nach Österreich oder in die Schweiz zum Public-Viewing zu fahren.
Die Schmerzgrenze beim Preis für 0,5 l Bier ist nun ziemlich genau ermittelt. Sie liegt im Bereich zwischen 3,76 und 4,00 Euro. In der Züricher Fanmeile wird man das Einheits-Dänenbier (Zusatz der Redaktion: Carlsberg ist einer der Hauptsponsoren der EM: 30 Millionen Euro hat die dänische Brauerei an den europäischen Fußballverband UEFA gezahlt, damit allein ihr Bier bei der Euro 2008 ausgeschenkt werden darf.) um 6 Franken (3,76 Euro) bekommen, und das hält das "Bieler Tagblatt" für keinen furchtbaren Wucherpreis.
Zürichs EURO-Partnerstadt Salzburg rundet für das Pflicht-Fremdbräu flott auf einen runden Vierer auf. 24 Cent mehr, und die Bierfreunde und ihre politischen Sprachrohre schäumen: "Die Gäste dürfen nicht durch Wucherpreise verärgert werden", mahnt Vizebürgermeister Harry Preuner, und Arbeiterkämmerer Siegi Pichler stimmt ein: "Das ist teurer als auf der Wies'n!" Spätestens jetzt verstehen wir, wie das damals gemeint war: "Es wird mit den entsprechenden Maßnahmen präventiv auf alkoholbezogene Probleme eingewirkt werden".
(Quelle: Salzburg-Blog)

Noch alles offen in Löws EM-Lotterie

München - Joachim Löw lässt sich alle Optionen offen.

Der Bundestrainer widersprach Meldungen, nach denen sein 23-köpfiges Aufgebot für die Europameisterschaft praktisch feststeht.
"Einige Tickets sind natürlich vergeben", erklärte Löw Sport1.de.
"Es gibt aber auch noch offene Plätze. Wir lassen uns bis zum Schluss alle Möglichkeiten offen."

Rund 40 Kandidaten für 23 Plätze
Der Trainerstab will seine rund 40 Kandidaten in den nächsten Wochen im Saison-Endspurt noch einmal intensiv unter die Lupe nehmen.
"Wir werden noch einige harte Entscheidungen treffen müssen. Daher werden wir jetzt noch mal vermehrt Spieler beobachten und uns die letzten Eindrücke holen", sagte Bundes-Torwarttrainer Andreas Köpke im Gespräch mit Sport1.de.
Präsentation am 16. Mai auf der Zugspitze
Kurz vor dem letzten Spieltag soll dann der deutsche EM-Kader feststehen, der am 16. Mai auf der Zugspitze präsentiert wird.
"Wir legen uns nicht fest, egal auf welcher Position. Ein, zwei Tage vor der Nominierung erstellen wir noch eine komplette Auswertung, nach absoluten Leistungskriterien", sagte Löw dem "kicker".
Startformation entscheidet sich erst in der Vorbereitung
Gleiches gilt dann in der Vorbereitung ab dem 19. Mai auf Mallorca, wenn der Kampf um die Startplätze praktisch bei null beginnen soll: "Einen Freifahrtsschein gibt es für keinen."Neben der großen Auswahl stimmt den 48-Jährigen vor allem die gute Leistung der DFB-Auswahl beim 4:0 in der Schweiz optimistisch:
"Aber drei Monate vor der EM mache ich mir keine Illusionen: Einen ausgesprochenen EM-Favoriten gibt es nicht, weil mehrerer Teams auf ähnlich hohem Niveau spielen."

(Quelle: Sport1.de )

Dienstag, 1. April 2008

Vorstellung der EM-Gegner der deutschen Nationalelf Teil 1: Österreich

Als weiteres kleines Highlight im Vorfeld der EM08, präsentieren wir euch nun in regelmäßigen Abständen die drei Gruppengegner der Nationalauswahl und unsere vorrausichtlichte deutsche Nationalelf. Heute beginnen wir mit unseren Nachbarn, und gleichzeitig einem der beiden Veranstalter der EM2008: Österreich.

Erstmals startet eine österreichische Fußball-Nationalmannschaft bei einer EM-Endrunde.
Die letzten Auftritte auf der großen internationalen Bühne hatte Österreich bei den WM-Turnieren. Zuletzt war man bei der Endrunde 1998 in Frankreich vertreten, scheiterte jedoch in der Vorrunde.
Duelle mit Deutschland hatten stets ihre besondere Brisanz. In bester Erinnerung ist der fast schon historische 3:2-Erfolg von Cordoba bei der WM 1978 in Argentinien und das nicht minder legendäre 1:0 der DFB-Auswahl in Gijon bei der WM 1982 in Spanien. Das letzte direkte Aufeinandertreffen im Frühjahr 2008 endete nach Toren von Hitzlsperger, Klose und Gomez im restlos ausverkauften Wiener Ernst-Happel-Stadion mit einem 3:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft.

Verband: Österreichischer Fußballbund (OFB).- Teamchef: Josef Hickersberger.
- Erfolge: WM-Dritter 1954. - WM-Teilnahmen (7): 1934, 1954, 1958, 1978, 1982, 1990, 1998. - EM-Teilnahmen (1): 2008. - Bilanz gegen Deutschland: 34 Spiele, 8 Siege, 6 Unentschieden, 20 Niederlagen, 51:75 Tore. - Letztes Duell: 8. Februar 2008 in Wien (Deutschland siegt 3:0). - FIFA-Weltrangliste: Platz 88
(Stand: April 2008)

Das folgende Video ist ein Interview mit Josef Hickersberger, dem Teamchef der österreichischen Nationalefl und auch noch einigen Spielern, die ihre Meinung zum Gruppengegner Deutschland kundgeben.

Berliner Fanmeile öffnet auch zur EURO 2008

Zum Ausklang des Abends sind wir dann heute doch noch auf weitaus fröhlichere Nachrichten gestoßen:


Die Berliner Fanmeile findet während der Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz (7. bis 29. Juni) erneut vor dem Brandenburger Tor statt. Die Veranstalter teilten mit, dass das Public-Viewing-Fest in der letzten EM-Woche (ab 23. Juni) auf der Straße des 17. Juni stattfindet. Somit werden die beiden Halbfinalpartien und das Endspiel auf mehreren Großleinwänden gezeigt.
Mitveranstalter Gerald Poneski erwartet ungefähr 500.000 Menschen pro Spiel zum Public-Viewing-Fest. Für die Gruppenspiele und die Runde der letzten Acht bemühen sich die Organisatoren derzeit um einen anderen Public-Viewing-Ort in Berlin.

Für alle diejenigen, die die Berliner Fanmeile damals nicht Live miterleben konnten hier noch zwei kleine Videos, die eindrucksvoll zeigen, wie die Stimmung an der WM 06 dort war.


Und hier das ganze nochmal in voller Länge und vorallem vollem Ausmaß:

*** News *** Muskelfaserriss stoppt VfB-Torjäger Mario Gomez

Nationalstürmer Mario Gomez vom Deutschen Meister VfB Stuttgart wird weiter vom Verletzungspech verfolgt. Der 22-Jährige zog sich beim torlosen Remis der Schwaben bei Hannover 96 am Sonntag einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu und fällt zunächst aus. Das ergab nach VfB-Angaben eine Untersuchung am Montag.

"Eine Verletzung ist immer ärgerlich, und ich war im ersten Moment auch entsprechend enttäuscht. Letztlich lässt es sich aber nicht ändern, und ich werde alles daran setzen, so schnell wie möglich wieder einsatzfähig zu sein", sagt Gomez, der in der laufenden Saison bereits 15 Bundesliga-Treffer für die Schwaben erzielte.


Damit haben die Europapokal-Ambitionen der Schwaben acht Spieltage vor Saisonende einen Dämpfer erhalten. Denn Gomez fehlt dem VfB damit in den Richtung weisenden Spielen gegen den Hamburger SV am kommenden Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Premiere) und eine Woche später in Leverkusen.

"Das ist natürlich bitter für uns, insbesondere weil Mario zuletzt in einer sehr guten Verfassung war. Wir sind aber davon überzeugt, dass es der Mannschaft gelingen wird, den Ausfall aufzufangen. Das haben wir schon in der vergangenen Saison geschafft, als Mario verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stand", sagt VfB-Sportdirektor Horst Heldt.

Bleibt nur zu hoffen dass Mario Gomez bis zur EM dann wieder auf Hochtouren kommt und uns schlussendlich hoffentlich zum Titel führen wird.

Montag, 31. März 2008

Schweiz - Deutschland 0:4

Deutschland hingegen besiegte die Schweiz klar mit 0:4.
Die Highlights gibt es hier zu sehen:

Klose nutzt Chance eiskalt!
Beim letzten Härtetest vor der Nominierung des 23-köpfigen EM-Kaders am 16. Mai betrieb das Löw-Team auf eindrucksvolle Weise Wiedergutmachung für den holprigen Jahresauftakt und feierte im 50. Duell mit den Eidgenossen den 36. Sieg. Bereits in Endrundenform präsentierten sich auf schwer bespielbarem Boden in Basel die neu besetzte Abwehrreihe und das Sturmduo. Klose, der mit seinem 38. Länderspiel-Treffer Oliver Bierhoff überflügelte und auf Platz sieben der DFB-Bestenliste vorstieß, war im entscheidenden Moment zur Stelle und nutzte einen Fehler des Wolfsburger Bundesliga-Keepers Diego Benaglio eiskalt aus. Nach der Pause schlug die Stunde von Gomez, der ein ständiger Unruheherd für die Schweizer Abwehr war und seine Leistung mit dem zweiten Doppelpack im DFB-Trikot krönte. Erstmals war der Stuttgarter im Juni vergangenen Jahres gegen San Marino zweimal erfolgreich gewesen.


Unter besonderer Beobachtung stand nach seinen schweren Patzern in Wien Jens Lehmann. Der beim FC Arsenal auf der Ersatzbank schmorende Torwart wurde von den mit fünf Bundesliga-Profis angetretenen Schweizern aber nur selten auf die Probe gestellt und konnte seine Rekordserie auf 621 Minuten ohne Gegentor ausbauen. Erst nach knapp einer Stunde musste Lehmann bei einem Distanzschuss von Daniel Gygax zum ersten Mal sein Können zeigen. Wirkungsvoll unterstützt wurde er von der Innenverteidigung mit Per Mertesacker und dem erstmals im Nationaltrikot auf dieser Position eingesetzten Heiko Westermann.

Beide waren vor allem mit hohen Bällen nicht zu überwinden. Clemens Fritz, der auf der rechten Seite den Vorzug vor dem formschwachen Bernd Schneider erhielt, sammelte ebenfalls Pluspunkte im Kampf um ein EM-Ticket und bereitete Gomez' erstes Tor mit klugem Pass vor. Im Mittelfeld war Thomas Hitzlsperger zunächst effizienter als Michael Ballack, dessen Kreise immer wieder von Gelson Fernandes und Gökhan Inler eingeengt wurden. Der Kapitän hatte seine stärksten Szenen in der Balleroberung, im Spiel nach vorne ging dagegen wenig Überraschendes von ihm aus.

Und dann schlägt Gomez zu!

Am Schauplatz des EM-Eröffnungsspiels am 7. Juni erwischte die deutsche Mannschaft den besseren Start, doch die schwungvolle Anfangsphase mit guten Szenen für Bastian Schweinsteiger (2.), Klose (3.) und Ballack (9.) verpuffte ohne Torerfolg. Gerade als die Eidgenossen allmählich die Kontrolle über die Partie zu gewinnen begannen, nutzte Klose einen Fehler von Benaglio zur Führung. Als der Wolfsburger Keeper eine scharfe Hereingabe von Gomez nur abklatschen konnte, staubte der Bayern-Torjäger ab. Der Treffer wirkte sich belebend auf das deutsche Spiel aus. Vier Minuten später verhinderte Benaglio beim strammen 16 Meter-Schuss von Thomas Hitzlsperger das drohende 0:2. Auch gegen den von Gomez freigespielten Ballack reagierte der 24-jährige Schlussmann mit Fußabwehr glänzend (39.).

Ein glücklicher Lukas Podolski!
Sieben Minuten nach Wiederbeginn hätte Gomez bereits alles klar machen können für die Löw-Schützlinge. Nach energischem Antritt und klugem Zuspiel von Philipp Lahm zielte der von Stephan Lichtsteiner noch bedrängte Stuttgarter allerdings knapp daneben. Neun Minuten später machte es Gomez besser, nachdem sich Fritz zuvor im Zweikampf gegen den starken Tranquillo Barnetta durchgesetzt hatte. Das zweite Tor löste endgültig alle Fesseln. Gegen den für Klose eingewechselten Podolski verhinderte Benaglio (63.) mit prächtiger Reaktion weiteren Flurschaden, doch als Gomez wiederum frei vor ihm auftauchte, war der Wolfsburger machtlos und die Partie entschieden. Mit seinem 25. Länderspiel-Tor rundete Podolski den gelungenen Abend ab.

Hier noch ein brandheißer Zusammenschnitt von Interviews direkt nach dem Spiel. Unteranderem mit Philipp Lahm, Mario Gomez und Michael Ballack.



Bis zum Turnierbeginn für die deutsche Elf am 8. Juni in Klagenfurt gegen Polen gibt es noch zwei weitere Gelegenheiten zum Einspielen: Am 27. Mai gegen Weißrussland und vier Tage später gegen Serbien.

EM-Testspieltag

Gut zehn Wochen vor dem EM-Auftaktspiel zwischen der Schweiz und der Tschechische Rep. am 07. Juni 2008 absolvierten einige Mannschaften am vergangenen Mittwoch (26.03.2008) ihre fast schon letzten Testspiele vor der EM.

Die deutschen EM-Gruppengegner Österreich, Polen und Kroatien haben bei ihren Test-Länderspielen allesamt kein Erfolgserlebnis verbuchen können.

Hier die Ergebnisse mit Kurzzusamenfassung:
Österreich - Niederlande 3:4
Gegen einen der Favoriten auf den Titel führte Österreich in Wien nach 35 Minuten schon 3:0.
Nach einem Leistungseinbruch in der zweiten Spielhälfte musste sich das Team aber noch mit 3:4 (3:1) geschlagen geben.


Schottland - Kroatien 1:1
Gruppengegner Kroatien kam in Schottland nicht über ein mageres Remis hinaus.
Die Mannschaft von Trainer Slaven Bilic erreichte in Glasgow nur eine 1:1 (1:1)-Punkteteilung und verhalf somit George Burley zu einem ordentlichen Einstand als neuer schottischer Teammanager.
Niko Kranjcar (10.) vom englischen Erstligisten FC Portsmouth hatte die Kroaten zunächst in Führung geschossen, doch Kenny Miller konnte für das Burley-Team 20 Minuten später ausgleichen.

Polen - USA 0:3
Die polnische Nationalmannschaft ist zweieinhalb Monate vor Beginn der EM noch meilenweit von ihrer Bestform entfernt.
Der EM-Auftaktgegner der DFB-Elf kassierte in Krakau eine peinliche 0:3 (0:2)-Heimniederlage gegen die USA und muss sich bis zum Beginn des Turniers in den beiden Alpenrepubliken noch gewaltig steigern.

Turnierregeln

Ganz aktuell sind wir auf die Turnierregeln gestoßen, in welchen der komplette Ablauf eines solchen Events geregelt ist.

Hier ein Auszug aus der Präambel:

Die UEFA-Fußball-Europameisterschaft ist ein in den UEFA-Statuten verankerter UEFA-Wettbwerb für Auswahlmannschaften.
Das vorliegende Reglement legt die Rechte, Pflichten und Verantwortungsbereiche aller an der Vorbereitung und Durchführung der UEFA-Fußball-Europameisterschaft beteilgten Parteien fest.


Das vollständige Dokument gibt es hier zum Download:
Regelwerk der Europameisterschaft 2008

Gruppen, Spielplan, Spielorte

Die Auslosung der Gruppen ergab folgende 4 Gruppen:


Daraus ergibt sich folgender Spielplan:

Samstag, 7. Juni 2008
1 Gruppe A 18:00 Schweiz Tschechische Rep. Basel - St. Jakob-Park
2 Gruppe A 20:45 Portugal Türkei Genf - Stade de Genève
Sonntag, 8. Juni 2008
3 Gruppe B 18:00 Österreich Kroatien Wien - Ernst Happel
4 Gruppe B 20:45 Deutschland Polen Klagenfurt - Wörthersee
Montag, 9. Juni 2008
5 Gruppe C 18:00 Rumänien Frankreich Zürich - Letzigrund
6 Gruppe C 20:45 Niederlande Italien Bern - Stade de Suisse
Dienstag, 10. Juni 2008
7 Gruppe D 18:00 Spanien Russland Innsbruck - Tivoli Neu
8 Gruppe D 20:45 Griechenland Schweden Salzburg - EM Stadion Wals-Siezenheim
Mittwoch, 11. Juni 2008
9 Gruppe A 18:00 Tschechische Rep. Portugal Genf - Stade de Genève
10 Gruppe A 20:45Schweiz Türkei Basel - St. Jakob-Park
Donnerstag, 12. Juni 2008
11 Gruppe B 18:00 Kroatien Deutschland Klagenfurt - Wörthersee
12 Gruppe B 20:45 Österreich Polen Wien - Ernst Happel
Freitag, 13. Juni 2008
13 Grupp C 18:00 Italien Rumänien Zürich - Letzigrund
14 Gruppe C 20:45 Niederlande Frankreich Bern - Stade de Suisse
Samstag, 14. Juni 2008
15 Gruppe D 18:00 Schweden Spanien Innsbruck - Tivoli Neu
16 Gruppe D 20:45 Griechenland Russland Salzburg - EM Stadion Wals-Siezenheim
Sonntag, 15. Juni 2008
17 Gruppe A 20:45 Schweiz Portugal Basel - St. Jakob-Park
18 Gruppe A 20:45 Türkei Tschechische Rep. Genf - Stade de Genève
Montag, 16. Juni 2008
19 Gruppe B 20:45 Polen Kroatien Klagenfurt - Wörthersee
20 Gruppe B 20:45 Österreich Deutschland Wien - Ernst Happel
Dienstag, 17. Juni 2008
21 Gruppe C 20:45 Niederlande Rumänien Bern - Stade de Suisse
22 Gruppe C 20:45Frankreich Italien Zürich - Letzigrund
Mittwoch, 18. Juni 2008
23 Gruppe D 20:45 Griechenland Spanien Salzburg - EM Stadion Wals-Siezenheim
24 Gruppe D 20:45 Russland Schweden Innsbruck - Tivoli Neu
Donnerstag, 19. Juni 2008
25 VF 20:45 Sieger Gruppe A Zweiter Gruppe B Basel - St. Jakob-Park
Freitag, 20. Juni 2008
26 VF 20:45 Sieger Gruppe B Zweiter Gruppe A Wien - Ernst Happel
Samstag, 21. Juni 2008
27 VF 20:45 Sieger Gruppe C Zweiter Gruppe D Basel - St. Jakob-Park
Sonntag, 22. Juni 2008
28 VF 20:45 Sieger Gruppe D Zweiter Gruppe C Wien - Ernst Happel
Mittwoch, 25. Juni 2008
29 HF 20:45 Sieger Spiel 25 Sieger Spiel 26 Basel - St. Jakob-Park
Donnerstag, 26. Juni 2008
30 HF 20:45 Sieger Spiel 27 Sieger Spiel 28 Wien - Ernst Happel
Sonntag, 29. Juni 2008
31 F 20:45 Sieger Spiel 29 Sieger Spiel 30 Wien - Ernst Happel


Gespielt wird an jeweils 4 Spielorten in der Schweiz und in Österreich welche ihr dem unteren Bild entnehmen könnt.

Die letzten 12 Jahre in der Zusammenfassung

Europameisterschaft 1996:
Sieger: Deutschland
Finalist: Tschechische Republik
Gastgeber: England
Torschützenkönig: Alan Shearer (England) 5


Nachdem sich in Osteuropa neue Nationen gebildet hatten, wurde das Turnier 1996 mit 48 Mannschaften und einem neuen Modus eingeläutet. 16 davon reisten schließlich zur Endrunde nach England, wo sie in vier Gruppen je vier Teams aufgeteilt wurden. Die zwei besten jeder Gruppe kamen weiter ins Viertelfinale. Im Endspiel traf wieder Deutschland auf den Außenseiter Tschechische Republik und wurde zur ersten Nation, die sich durch ein Golden Goal den Titel sichern konnte. Oliver Bierhoff war der glückliche Schütze zum 2:1-Sieg.


Europameisterschaft 2000:
Sieger: Frankreich
Finalist: Italien
Gastgeber: Belgien und Niederlande
Torschützenkönig: Patrick Kluivert (Niederlande), Savo Milošević (Jugoslawien) 5


Den Zuschlag für die Austragung der Endrunde 2000 bekamen mit Belgien und den Niederlande erstmals zwei Länder gemeinsam. Das spannende und hochklassige Turnier gipfelte im Endspiel zwischen Frankreich und Italien, das David Trezeguet in der Verlängerung mit einem Golden Goal zum 2:1 für die Franzosen entschied.


Europameisterschaft 2004:
Sieger: Griechenland
Finalist: Portugal
Gastgeber: Portugal
Torschützenkönig: Milan Baroš (Tschechische Republik) 5


Portugal war Gastgeber einer grandiosen EURO, die mit einer faustdicken Überraschung endete. Die unterschätzte griechische Nationalmannschaft unter Trainer Otto Rehhagel düpierte die Favoriten der Endrunde, besiegte im Finale in Lissabon die Portugiesen dank des Tores von Angelos Charisteas und wurde entgegen aller Erwartungen Europameister.

Geschichte & Fakten zur EM

Die alle vier Jahre stattfindende UEFA Euro, so der offizielle Name der Fußball-Europameisterschaft, ist der höchste europäische Wettbewerb für Nationalmannschaften und wird von der Union of European Football Associations (UEFA) ausgetragen. Sie fand zuletzt im Juni 2004 in Portugal und findet als nächstes im Juni 2008 in der Schweiz und Österreich mit sechzehn Teilnehmern statt. Das Finale in Wien ist das letzte von 31 Spielen, verteilt auf acht Spielorte, am 29. Juni 2008. Erstmals wurde die Europameisterschaft 1960 noch unter den Namen Europapokal der Nationen in Frankreich ausgetragen, wo die Sowjetunion siegte. Rekordeuropameister ist Deutschland mit drei Titeln in den Jahren 1972, 1980 und 1996.

Amtierender Europameister: Griechenland

Herzlich Willkommmen

Hallo an alle, die den Weg auf unseren Blog zur EM 2008 gefunden haben.
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